Handball Cesa findet Schlüssel zum Erfolg

Issum · Handball-Landesliga Männer: TV Issum - SV Friedrichsfeld 32:19 (16:10). Eine gute Viertelstunde war gespielt, da hatte Oliver Cesa, Trainer der Issumer Landesliga-Handballer, genug gesehen. Nach einem Blitzstart aus dem Lehrbuch war seine Mannschaft nach dreieinhalb mit 4:0 in Führung gegangen, um wenig später den Ausgleich zum 7:7 zu kassieren. Torschütze: Niko Möhle. Schon wieder. "Der Junge ist richtig gut, Dreh- und Angelpunkt im Friedrichsfelder Spiel und dann auch noch extrem torgefährlich", erklärt Issums Trainer seine Maßnahme, die sich als Schlüssel zum am Ende souveränen Erfolg entpuppte: Er verpasste Möhle eine Sonderbewachung. Und die sorgte dafür, dass die Blau-Weißen in der Folge nur noch wenig anbrennen ließen. "Wir haben überragend verteidigt, dem Gegner im Fünf-gegen-Fünf keine einfachen Würfe mehr gestattet", so Cesa. Logische Konsequenz: Mit konzentriertem Offensivspiel gelang es den Issumern, sich bis zur Pause auf 16:10 abzusetzen.

Handball-Landesliga Männer: TV Issum - SV Friedrichsfeld 32:19 (16:10). Eine gute Viertelstunde war gespielt, da hatte Oliver Cesa, Trainer der Issumer Landesliga-Handballer, genug gesehen. Nach einem Blitzstart aus dem Lehrbuch war seine Mannschaft nach dreieinhalb mit 4:0 in Führung gegangen, um wenig später den Ausgleich zum 7:7 zu kassieren. Torschütze: Niko Möhle. Schon wieder. "Der Junge ist richtig gut, Dreh- und Angelpunkt im Friedrichsfelder Spiel und dann auch noch extrem torgefährlich", erklärt Issums Trainer seine Maßnahme, die sich als Schlüssel zum am Ende souveränen Erfolg entpuppte: Er verpasste Möhle eine Sonderbewachung. Und die sorgte dafür, dass die Blau-Weißen in der Folge nur noch wenig anbrennen ließen. "Wir haben überragend verteidigt, dem Gegner im Fünf-gegen-Fünf keine einfachen Würfe mehr gestattet", so Cesa. Logische Konsequenz: Mit konzentriertem Offensivspiel gelang es den Issumern, sich bis zur Pause auf 16:10 abzusetzen.

Nach Wiederanpfiff konnte Friedrichsfeld noch einmal bis auf 13:17 herankommen. Wirklich spannend wurde es allerdings nicht mehr. Im Gegenteil. Der TVI erhöhte den Druck, kreierte Torchancen im Minutentakt. Vor allem Marc Höhner und Manuel Kaub flogen immer wieder durch Lücken im Abwehrverband der Gäste. Spätestens mit dem Treffer zum 24:15 war die Partie nach 49 Minuten entschieden.

Und auch im Anschluss daran ließ Issum nicht locker, warf mit spielerischer Leichtigkeit den höchsten Saisonsieg heraus und machte in der Tabelle nach dem 32:19 einen Sprung nach vorne. Cesa: "Nach dem katastrophalen Start befinden wir uns jetzt auf Kurs. So kann's weitergehen."

TV Issum: Holsteg - Höhner (10), Kaub (7), Hericks (4), Teuwsen (4), C. Leenings (2), van Stephaudt (1), Niessen (1), Senzek (1), Krahl (1/1), Lipkow, Hartges und Schmetter.

(terh)
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