Lokalsport 28 Bewerber, 28 Zuschläge: 28 000 Euro für Sportvereine

Kreis Kleve · Mit Unterstützung des Kreissportbundes Kleve beteiligten sich 28 Sportvereine erfolgreich am Landesprogramm "1000 mal 1000 Euro".

 KSB-Chef Lutz Stermann (r.) und Schatzmeister Günter Schlüpen (l.) gratulierten in Winnekendonk den engagierten Sportlern.

KSB-Chef Lutz Stermann (r.) und Schatzmeister Günter Schlüpen (l.) gratulierten in Winnekendonk den engagierten Sportlern.

Foto: KSB kleve

Diese Bilanz kann sich sehen lassen: 28 Sportvereine aus dem gesamten Kreis Kleve hatten sich mit Unterstützung des Kreissportbundes Kleve (KSB) im Rahmen des Landesprogramms "1000 mal 1000 Euro" um einen Förderpreis beworben - alle 28 Kandidaten haben jetzt den Zuschlag erhalten.

Mit der Aktion würdigt das Landesministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport auch in diesem Jahr wieder das Engagement von Sportvereinen, die sich im Bereich Ganztag und Kinderbetreuung engagieren. Zusätzlich steuerte das Land diesmal 250 000 Euro für Vereinsprojekte im Bereich "Inklusion" bei, in denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam aktiv werden.

KSB-Vorsitzender Lutz Stermann, sein Stellvertreter Dieter Bauhaus und Schatzmeister Günter Schlüpen überreichten jetzt im Rahmen einer Feierstunde im Bauerncafé Binnenheide in Winnekendonk den Delegierten der erfolgreichen Bewerber symbolische Schecks. Folgende Vereine aus dem Kreisgebiet freuen sich über eine Finanzspritze: ASV Kleve, Verein für Voltigiersport Kalkar, Tennis-Club Walbeck, Spielvereinigung Rheurdt-Schaephuysen, Tennis-Club Hartefeld, Tischtennis-Verein Rees-Groin, Judo-Club Haldern, DJK Twisteden, Tennisclub Keckfoars Kervenheim, Tennis-Club Schaephuysen, Kneipp-Verein Gelderland, Tennis-Club Wachtendonk, Tennis-Club Blau-Weiß Issum, DJK Esserden, Blau-Weiß Auwel-Holt, VfL Merkur Kleve, TTC Schaephuysen, Tennisverein Winnekendonk, Leichtathletik Nütterden, RV "Seydlitz" Kalkar, SV Rees, Fortuna Millingen, Kevelaerer SV, Reitverein Elten, Reit- und Fahrverein Wetten, SSG Kevelaer, TSV Wachtendonk-Wankum und SV Haldern.

Stermann lobte das Engagement der erfolgreichen Vereine. Gleichzeitig brachte der KSB-Vorsitzende jedoch auch sein Bedauern darüber zum Ausdruck, dass nicht noch mehr der mehr als 380 Sportvereine im Kreisgebiet einen Antrag gestellt hatten.

(RP)
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