Gelderland RP-Telefonaktion: Was bei Dauerschmerz hilft

Gelderland · Heute bundesweiter Tag gegen den Schmerz. Drei Experten beantworten eine Stunde lang Fragen von Lesern.

Heute ist der "Aktionstag gegen den Schmerz". Mit dieser bundesweiten Maßnahme wollen die Deutsche Schmerzgesellschaft und Partnerorganisationen auf die lückenhafte Versorgung von Millionen Menschen aufmerksam machen, die unter chronischen Schmerzen leiden.

Betroffen sind Menschen aller Altersschichten und alle Partien des Körpers. Oft müssen diese Patienten eine Odyssee von Arztpraxis zu Arztpraxis auf sich nehmen, bevor es zur Heilung oder zur Linderung kommt. Manchmal jedoch ist auch der langwierigsten und intensivsten Behandlung kein Erfolg beschieden. Die "Volkskrankheit Schmerz" könne nur berufs- und fachübergreifend bearbeitet werden, meint Schmerz-Präsident Professor Dr. Michael Schäfer. Von der Politik fordert er, den Schmerz zu einem Top-Thema in der Gesundheitspolitik des Bundes und der Länder zu machen.

Dem Thema Schmerz widmet sich auch die Gelderner Lokalredaktion der Rheinischen Post. Sie veranstaltet heute in der Zeit von 15 bis 16 Uhr eine Telefonaktion, an der drei Experten teilnehmen. Dr. med. Johannes Horlemann ist Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin. Er ist zu der angegebenen Zeit in der Gelderner Redaktion unter Telefon 02831 139274 für Fragen zu erreichen. Zweiter Fachmann in der Runde ist Dr. med. Albert Hein. Er leitet das Regionale Schmerzzentrum in Geldern und steht für Informationen unter Telefon 02831 139273 zur Verfügung. Dritter Experte bei der RP-Aktion ist Olaf Buchbinder. Er ist ebenfalls Leiter des Regionalen Schmerzzentrums in Geldern. Ihn erreichen die Leser während der Stunde von 15 bis 16 Uhr unter Telefon 02831 139278.

(RP)
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