Geldern Kunst trifft Garten bei der Herbst-Art in Geldern

Geldern · 13 Künstler aus ganz Deutschland stellen ihre Werke beim Ehepaar Janicke aus. Musik gibt es dazu reichlich.

Das kulturelle Leben in Geldern und Umgebung fördern wollen Renate und Andreas Janicke. Deshalb öffnen sie auch in diesem Jahr ihren Garten und ihre Scheune für Besucher und ermöglichen so ein Zusammentreffen mit vielen interessanten Künstlern. Die mittlerweile fünfte Herbst-Art findet am Samstag, 24., und Sonntag, 25. September, auf dem Marktweg 96 von jeweils 11 bis 18 Uhr statt.

13 Künstler beteiligen sich. Es wird eine Mischung aus "vertrauten Gesichtern und Exponaten" und "vielen neuen Künstlern" sein, versprechen die Veranstalter. Die Freischaffenden kommen aus ganz Deutschland. Aus Geldern ist Siegrid Platen mit ihrem floralen Design anzutreffen. Norwin Vitten aus Issum ist mit seiner Goldschmiedekunst vor Ort. Der Straelener Peter Taubert präsentiert seine Keramiken. Aus Wesel kommt Pierre Bailly mit seinen Wachscollagen. "Stein trifft Holz" heißt es bei den Werken der Steinbildhauerei und den Holzobjekten von Svenja Neuendorf und Roland Giersch aus Meerbusch.

Überraschende Kunstobjekte, Wandobjekte und Skulpturen versprechen Dorothea Heine und Raimund Schmelter aus Ober Kostenz, Rheinland-Pfalz. Stahl und Keramik sind das Arbeitsmaterial von Christoph Goldberg aus Bochum. Aus Hessen reist Hans Werner Henkel an, seine Passion sind Drechselkunst und Holzdesign. Mittelfranken ist die Heimat von Peter Luther, der Windobjekte herstellt. Aus dem Nachbarland kommen Rob van den Broek mit seinen Bronzeskulpturen und Hans Janssen mit Glasskulpturen.

Abgerundet wird die zweitägige Ausstellung mit Musik. Am Samstag um 15.30 Uhr und am Sonntag um 12.30 Uhr tritt der Chor Art&Weise unter der Leitung von Beate Dethmers-Janicke auf. Sonntag wird der Musiker und Audiovisionskünstler Martin Gratz aus Österreich mit seiner Trompete das Programm bereichern. Ebenfalls dabei ist Ludger Wirsig aus Potsdam, der sowohl Klavier als auch die eher ungewöhnlichen Instrumente Hang und Gubal spielt. Der Eintritt kostet zwei Euro.

(bimo)
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