Heilfasten Knäckebrot ist auch gut

Geldern · Es ist geschafft: Nach sechs Tagen Heilfasten hat der Issumer Tim Kranen mit einer Scheibe Knäckebrot zum Frühstück den "Aufbautag" eingeleitet. "Der Geschmack war sehr intensiv", so Kranen. Knapp sechs Kilogramm Gewicht hat der Unternehmer in der knappen Wochen verloren und dabei ein ganz neues Ernährungsbewusstsein gewonnen. "Man dachte, dass regelmäßige Mahlzeiten wichtig sind. Jetzt denke ich, der Körper hat durch dieses Fasten gelernt, auch mal einen Tag ohne Nahrung auszukommen oder mal einen Obsttag einzulegen", erzählt Kranen. Sechs Tage ohne feste Nahrung sind lang.

Heilfasten: Knäckebrot ist auch gut
Foto: Fischer, Armin (arfi)

Da liegt die Vermutung nahe, dass die Träume ausschließlich mit kulinarischen Inhalten gefüllt sind. Aber dank der richtigen Einstellung und einer guten mentalen Vorbereitung war genau das nicht der Fall. "Heißhunger auf ein Schnitzel mit Pommes oder sowas hat sich überhaupt nicht eingestellt. Im Gegenteil, der Körper sagt einem, dass Knäckebrot auch gut ist", erzählt Kranen. Das Fazit des Bauingenieurs nach der Heilfasten-Premiere: "Der Organismus kommt zur Ruhe, für den Körper ist das eine deutlich positive Phase." erko

(RP)
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