Geldern Hochschule Rhein-Waal kooperiert mit der Sport-Uni in Innsbruck

Geldern · Studierende des Masterstudiengangs "Gesundheitswissenschaften und -manage-ment" der Fakultät Life Sciences der Hochschule Rhein-Waal tauschten sich erstmals mit Mitarbeitern des Instituts für Sportwissenschaft (ISW) der Universität Innsbruck aus. Eine Zusammenarbeit im Bereich der Forschung ist vereinbart.

 Prof. Dr. Robert Renner, Ann-Kristin Derks, Monique Schröder, Heike Holtappel, Maike Böhm, Anne Kohl, von rechts.

Prof. Dr. Robert Renner, Ann-Kristin Derks, Monique Schröder, Heike Holtappel, Maike Böhm, Anne Kohl, von rechts.

Foto: Hochschule Rhein-Waal

Für eine spätere Tätigkeit der Studierenden des Masterstudiengangs "Gesundheitswissenschaften und -management" an der Hochschule Rhein-Waal in den Bereichen der Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsmanagement, sind neben dem Erwerb von naturwissenschaftlichen, medizinischen und gesundheitswissenschaftlichen Kenntnissen Forschungsprojekte und wissenschaftlicher Austausch integraler Bestandteil des Studiums.

Zur Förderung eines wissenschaftlichen Austauschs zum Thema "Bewegung in der Höhe" besuchte eine Gruppe Studierender des Studiengangs das sportmedizinische Institut der Universität Innsbruck. Begleitet wurde der Besuch von Prof. Dr. Robert Renner, Professor für Gesundheitsförderung und Ernährung sowie Studiengangsleiter des Masterstudiengangs, und Heike Holtappel, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Life Sciences. Die Studierenden erhielten die Möglichkeit, sich vor Ort über die Labore des Instituts mit modern ausgestatteten Messplätzen zur Leistungsdiagnostik und Biomechanik zu informieren und thematisch über die positiven Auswirkungen von Bewegung und Sport zu diskutieren.

Der Besuch des Tribometers, ein Labor des Instituts für Sportwissenschaften Innsbruck, stellte wegen seiner einzigartigen Länge und Konzeption eine Besonderheit dar. Das Tribometer erlaubt Untersuchungen von Reibungs- und Abriebvorgängen bei Gleitbeanspruchungen, wie sie bei Skifahren und beim Schlittschuhfahren auf dem Eis entstehen. Abgerundet wurde das Programm durch einen Besuch der Höhenkammer des Instituts, die den Aufenthalt von Testpersonen in der Höhenkammer von mehreren Tagen ermöglicht. Für die Studierenden war der Besuch an der Universität Innsbruck eine gute Gelegenheit, Forschungsinhalte praktisch zu erfahren und ihr Wissen im Bereich von Bewegung und Gesundheit auszubauen.

(RP)
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