Geldernsein-Festival 2016 Headbanging am Holländer See

Geldern · Das Geldersein-Festival ist mit lauten Tönen gestartet. Heavy-Metal, Crossover und Alternative-Rock beschalten das Gelände rund um den Holländer See. Etwa 500 Besucher kamen zum Auftakt.

Das Geldernsein-Festival 2017
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Das Geldernsein-Festival 2017

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Foto: Seybert, Gerhard

Wer sich am Freitagabend auf den Weg zum Geldernsein-Festival machte, vernahm bereits einige Straßen vorher, was dort gespielt wurde. Wummernde Bässe und krachende Gitarren gaben am Freitagabend den Ton an. Den Auftakt machten vor noch etwas spärlicher Kulisse die Kölner Alternativ-Rocker von "Spring up fall down", gefolgt von "Ulysseus Grand". Die Düsseldorfer Bluesrock-Gruppe war kurzfristig für "Narcolaptic" eingesprungen.

Zum Auftritt der Hard-Rocker von "Mother Black Cat", dem ersten Highlight des Festivals, wurde es dann voller vor der Bühne. Die niedersächsische Band spielte Songs ihres Debütalbums "Thousand Faces", dessen Produktion die Musiker mithilfe einer Crowdfounding-Aktion im Internet finanzierten.

Geldersein 2016: Das ist der Auftakt
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Geldernsein-Festival 2016: Fans freuen sich auf das Wochenende

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Foto: Urs Lamm

Crossover-Musik im Stil der 90er Jahre

Der nächste Höhepunkt des Abends war der Auftritt der Crossover-Kombo "Mad Sox" aus der Schweiz. Der Sound der Eidgenossen wies Ähnlichkeiten mit dem der schwedischen Band "Clawfinger" auf, die in den 90er-Jahren zu den prägenden Musikern im Crossover-Bereich zählten. "Gefällt euch unsere Musik? Wir sind immerhin besser als unsere Fußballer im Elfmeterschießen", rief Sänger Pascal Meister den Fans zu. Er spielte damit auf die verlorenenen Elfmeterschießen der Schweizer Nationalmannschaft bei vergangenen Turnieren an. Das letzte Lied des Auftritts war eine Coverversion des Pink Floyd-Hits "Another Brick in the Wall", die bei den Besuchern gut ankam.

Zum Schluss des ersten Tages stand Headbanging auf dem Programm. Zum Sound der Symphonic-Metal Band "Elvellon" aus Moers ließen Musiker wie Besucher die Mähnen fliegen. Nach Schätzungen von Organisator Roger Bruns kamen zum Auftakt rund 500 Besucher. Für Samstag hofft er, dass die Zahl sich verdoppelt. Auf der Bühne werden unter anderem die Kultband "Kapelle Petra" sowie die Alternative-Rocker "Marius Tilly." stehen.

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