Kerken Der männliche Guido wackelt schon wieder

Kerken · Guido aus Kerken steht schon wieder auf der Liste der Wackelkandidaten im Big-Brother-Haus. Diesmal durch seine Teampartnerin Sharon. Und das, obwohl er sich inzwischen in der Hausgemeinschaft etabliert zu haben scheint.

 Guido versucht sich als Friseur. Die Kunden sind zufrieden.

Guido versucht sich als Friseur. Die Kunden sind zufrieden.

Foto: Sixx

Der 39-jährige Guido Soethof ist nun seit knapp drei Wochen im Big-Brother-Haus und übernahm dort in der vergangenen Woche die Rolle des Barbiers und Friseurs. Im "Salon Babo" konnten die übrigen Bewohner sich von dem Kerkener verwöhnen lassen und waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Überhaupt nicht zufrieden war Guido dagegen mit der Sauberkeit im Haus und behauptete, der "Große Bruder" verlange einen Großputz. Der Trick funktionierte, bald darauf war das Haus blitzblank.

Mit seiner Teampartnerin Sharon versteht Guido sich gut. Nur, dass diese nach ihrer beendeten Romanze mit dem Dortmunder Kevin zunehmend in eine Außenseiterrolle gerät. "Guido ist eine Stütze für mich, er ist echt klasse", schwärmte Sharon von ihm.

Die beiden bilden das einzige geschlechterübergreifende Team im Haus. Und der Kampf zwischen Männern und Frauen erreichte in der vergangenen Woche einen neuen Höhepunkt: Big Brother gab den Auftrag, dass die Frauen die Männlichkeit der Bewohner in einem Ranking bestimmen sollen. Guido erreicht bei diesem Ranking Platz eins und zog damit den Neid einiger anderer Bewohner auf sich. Was die Gerüchteküche weiter anheizte: Lusy befand, seine Sitzhaltung sei nicht männlich, was ihn doch sehr beschäftigte. Insgesamt sorgt Guido durch seine lockere Art meist für Harmonie im Haus und versucht, zwischen verhärteten Fronten zu vermitteln.

Dadurch, dass er sich mit jedem im Haus gut versteht, fiel Guido es auch schwer, selbst jemanden zu nominieren. Er entschied sich für den Berliner Atchi und begründete das unter anderem damit: "Mich nervt dein Geschlappe mit deinen Schuhen."

Ihm war aber auch klar, dass der Berliner mit seiner Nominierung nicht auf der Abschussliste landen würde. Er selbst dagegen muss mit Sharon nun schon wieder bangen, ebenso wie das Team Lusy und Ása. Wer Guido unbedingt weiter im Haus behalten will, kann dazu beitragen, indem er für ihn anruft. Der Sieger verlässt das Haus am 22. Dezember.

(julat)
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