Kerken Big Brother: Guido erreicht im Finale den dritten Platz

Kerken · Die Kerkener können jubeln: Der 39-jährige Guido Soethof erreichte bei der TV-Sendung Big Brother, die die letzten drei Monate täglich zu sehen war, den dritten Platz.

Auch wenn es nicht zum Sieg reichte, hatte Guido Grund zum Jubeln, der zum Schluss der Sendung beim Krippenspiel in die Rolle des Josef schlüpfte.

Auch wenn es nicht zum Sieg reichte, hatte Guido Grund zum Jubeln, der zum Schluss der Sendung beim Krippenspiel in die Rolle des Josef schlüpfte.

Foto: sixx

Die letzte Woche in der TV-WG hatte es noch einmal in sich und stellte die sechs verbliebenen Finalisten vor große Herausforderungen: Sie mussten sich Tag für Tag vom Luxus des Hauses verabschieden und die letzten Tage sogar draußen als lebendige Krippe verbringen. Guido nahm dabei die Rolle des Josef ein. Während seines fast dreimonatigen Aufenthalts im Big-Brother-Haus hat der Kerkener viel erlebt: Am 6. Oktober war er nachträglich eingezogen, nachdem ein anderer Kandidat das Haus freiwillig verlassen hatte. Dort lebte er zusammen mit seinen Mitbewohnern und 58 Kameras, die jeden Schritt und jedes Wort der Bewohner verfolgten.

Höhepunkte der Zeit im Haus waren die Besuche von Prominenten. Baywatch-Legende Pamela Anderson war sichtlich angetan von dem Kerkener. Guidos Beschreibung seines Berufs (er ist gelernter Automechaniker) "I drill holes" hat es sogar unter die besten Zitate der Staffel geschafft. Auf der anderen Seite stand Guido auch immer wieder auf der Nominierungsliste und musste um den Auszug bangen. Doch der Kerkener setzte sich wiederholt gegen seine Konkurrenten durch und schaffte es bis ins Finale. In jeder Woche mussten die Bewohner eine Wochenaufgabe bestreiten, unter anderem probierte sich Guido dabei als Mathelehrer und musste seinen Mitbewohnern den Dreisatz näher bringen. Gingen Aufgaben daneben, durften die Kandidaten eine Woche nur Kohl, Kartoffeln oder Reis essen.

Guidos Fazit zu seiner Zeit im Haus fällt positiv aus: "Big Brother war für mich ein großes Projekt. Ich konnte viel über mich selbst lernen. Das war auch der Grund, warum ich ins Haus eingezogen bin. Ich habe immer versucht, ehrlich zu sein und die Dinge mit Spaß anzugehen. Andere fanden das zu glatt, ich finde das korrekt."

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Foto: Sat 1/Nadine Rupp

In der Liveshow am Dienstagabend konnte Guido seine Familie in die Arme schließen. Über seinen dritten Platz wird er nicht allzu traurig gewesen sein: Seine Herzdame Lusy, der er immer wieder offen seine Sympathie gestand, setzte sich gegen die übrigen Bewohner durch. Dass aus den beiden ein Liebespaar wird, ist eher unwahrscheinlich, da die Wienerin seine Gefühle nicht erwiderte. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 100.000 Euro. Guido bekommt nach Angaben des Senders kein Preisgeld.

(julat)
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