Hubschraubereinsatz in Erkrath Mann durch Messerattacke lebensgefährlich verletzt

Erkrath · In Hochdahl ist am Donnerstagmorgen ein Mann bei einer Messerattacke in einem Mehrfamilienhaus lebensgefährlich verletzt worden. Die Feuerwehr musste ihn mit einem Hubschrauber abtransportieren. Der mutmaßliche Täter stellte sich.

 Ereignet hat sich die Tat am Eichendorffweg in Erkrath-Hochdahl.

Ereignet hat sich die Tat am Eichendorffweg in Erkrath-Hochdahl.

Foto: Oliver Wiegand

Laut Polizei wurden diese und die Feuerwehr gegen 11.35 Uhr informiert, dass sich in einem Mehrfamilienhaus am Eichendorffweg in Erkrath-Hochdahl eine schwerverletzte männliche Person befinde. Noch während die Einsatzkräfte auf dem Weg zu diesem Einsatzort waren, erschien ein 41-jähriger Erkrather in der örtlichen Polizeiwache, um sich dort freiwillig zu stellen. Nach eigenen Angaben des Mannes hatte er nur wenige Minuten zuvor am Eichendorffweg einen Nachbarn erstochen. Der 41-Jährige wurde daraufhin festgenommen.

Am Einsatzort fanden die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst tatsächlich einen akut lebensgefährlich verletzten 45-jährigen Mann. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde dieser mit einem Rettungshubschrauber, der dazu auf einem nahen Schulgelände landete, aufgenommen und in eine Spezialklinik geflogen.

Der Tatort wurde von der Polizei weiträumig abgesperrt. Maßnahmen zur Spurensicherung sind veranlasst, die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

(lai)
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