Erkrath Polizei prüft Licht an Schüler-Rädern

Erkrath · Im Rahmen einer Gemeinschaftsaktion der Zweiradmechaniker-Innung Mettmann, der Kreisverkehrswacht, der Kreispolizeibehörde und 14 weiterführenden Schulen in Erkrath, Hilden, Ratingen, Langenfeld und Monheim am Rhein werden wieder Fahrräder von Schülern auf ihre einwandfreie und vollständige Beleuchtung überprüft. Die Schüler der sich beteiligenden Schulen sowie deren Erziehungsberechtigte, werden durch unterschiedliche Aktionen auf diese Prüfung aufmerksam gemacht: Noch bis zum 22. Dezember werden an den beteiligten Schulen von 7.30 bis 8.30 Uhr alle mit einem Fahrrad zur Schule kommenden Schüler kontrolliert. Neu ist, dass Lehrer bei den Kontrollen mitwirken und die Polizisten unterstützen. Mängel werden auf einer Karte dokumentiert. Diese wird seit 2017 nach der Aktion mit einem Anschreiben der Polizei an die Erziehungsberechtigten geschickt. Nach Beseitigung der Kritikpunkte werden die Karten von der Schule eingesammelt und von der Polizei ausgewertet. Die Erziehungsberechtigten werden persönlich angesprochen, wenn die Mängelkarte nicht in den Rücklauf kommt und die mangelhafte oder fehlende Beleuchtungseinrichtung nicht instandgesetzt wurde.

 Die Aktion soll die Verkehrssicherheit jugendlicher Radler fördern und Unfälle vermeiden helfen.

Die Aktion soll die Verkehrssicherheit jugendlicher Radler fördern und Unfälle vermeiden helfen.

Foto: ola

Bei der Fahrradlichttestaktion im Jahr 2016 kontrollierten die eingesetzten Polizeibeamten an 24 Schulen über 3100 Fahrräder und stellten 254 Mängelkarten aus. Das entsprach einer Mängelquote von 8,2 Prozent. Die Gemeinschaftsaktion soll zur Aufklärung über Unfallfolgen durch nicht funktionstüchtige Beleuchtung am Fahrrad sowie einer Reduzierung der Unfallzahlen dienen und die Verkehrssicherheit der jugendlichen Radfahrer fördern.

(RP)
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