Erkrath Die Sternsinger schwärmen wieder aus

Erkrath · "Gemeinsam gegen Kinderarbeit - in Indien oder weltweit", unter dieser Überschrift werden wieder über eine halbe Million Sternsinger in Deutschland zum Fest der Heiligen Drei Könige ausgesandt, um den Segen Gottes zu den Menschen zu bringen und für Kinder in Not zu sammeln. Kinder sollen in aller Welt ohne Not aufwachsen, das ist der große Wunsch der Sternsinger.

Die Hochdahler Sternsinger der St. Franziskusgemeinde machen sich ebenso wie viele andere Jungen und Mädchen in Deutschland auf den Weg und gehen von Tür zu Tür, und zwar bei Wind und Wetter in ihrer Freizeit. Am kommenden Freitag, 5. Januar, wollen sie nach der Messe gemeinsam mit ihrem Pfarrer Christoph Biskupek und Gemeindereferentin Heidi Bauer wie in den Vorjahren auch wieder den Bürgermeister besuchen und den Segensspruch in die Räume des Verwaltungsgebäudes Schimmelbuschstraße bringen.

Die Sternsinger werden vom Bürgermeister Christoph Schultz empfangen. Auf Initiativevon Vize-Bürgermeisterin Regina Wedding besuchen sie das Verwaltungsgebäude Hochdahl und die Feuerwache Hochdahl bereits seit dem Jahre 2005. Auch die Mitarbeiter der Verwaltung und der Feuerwehr werden die Sternsinger begrüßen und freuen sich schon auf ihren Segen.

Für die Hochdahler Sternsinger ist es sehr wichtig, dass alle Kinder gerecht behandelt werden. Dazu gehört ganz besonders eine gute Ausbildung und gesunde Ernährung. Daher unterstützen die Sternsinger wie in den Jahren zuvor ihr Partnerprojekt "Armenschule in Lima". Die Sternsinger gehen nicht nur auf die Straße und klopfen an, um Geld zu sammeln, damit arme Kinder eine Zukunft haben, sondern sie bringen den Segen des neugeborenen Christkindes aus der Krippe in die Familien und zu den Menschen, die sich den Besuch der Sternsinger wünschen.

In diesem Jahr werden die Sternsinger am Freitag auch gegen 11 Uhr bei den Stadtwerken erwartet.

(RP)
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