Erkelenz Ziel der Radtour von oben gesehen

Erkelenz · An einem der bisher heißesten Tage des Jahres machten sich einige Radwanderfreunde des Heimatvereins der Erkelenzer Lande unter der Führung von Peter Lenzen zu einer 60 Kilometer langen Radtour Richtung Niederlande auf. Ausgehend vom Punkt, an dem alle lokalen Touren des Heimatvereins beginnen, am Jüdischen Friedhof an der Neusser Straße, ging es zuerst bis Doveren. Entlang des Rur-Ufer-Radweges führte die abwechslungsreiche Fahrt ab dort zu den niederländischen Nachbarn vorbei an Feld-, Wald- und Wiesenlandschaft.

 Einen wunderbaren Ausblick genossen unterwegs die Radfahrer des Heimatvereins in luftiger Höhe hoch oben von der Wassenberger Burg aus.

Einen wunderbaren Ausblick genossen unterwegs die Radfahrer des Heimatvereins in luftiger Höhe hoch oben von der Wassenberger Burg aus.

Foto: PETER DYK

Bei einem Zwischenstopp in Wassenberg erfuhren die Teilnehmer während einer einstündigen Führung gegen Mittag durch Walter Bienen vom Heimatverein Wassenberg alles Wissenswerte über die Stadt. Zu den optischen Höhepunkten der Radtour gehörte die Besteigung der Wassenberger Burg mit einem herrlichen Ausblick für die Radler: auf das nächste Ziel, die Grenze zu den Niederlanden, und für die eine oder den anderen mit einem sehnsüchtigen Blick auf das endgültige Ziel in Erkelenz.

Das wurde am späten Nachmittag erreicht. Ohne Pannen und vor allem ohne Hitzeschäden. Zuvor ging es aber zum Schloss Elsum, zur Gitstapper Mühle, zum Kloster St. Ludwig und zum Raky Weiher. Durch die zahlreichen Erläuterungen während der Tour konnte der Heimatverein wieder einmal beweisen: Radfahren mit dem Heimatverein bildet.

(RP)
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