Erkelenz Wildschutzzaun für Kreisstraße 29 gefordert

Erkelenz · / Granterath (spe) In jüngster Vergangenheit hat die Zahl der Wildunfälle im Bezirk Granterath und Hetzerath zugenommen, registrierte die dortige CDU und stellte einen Antrag an den zuständigen Bezirksausschuss, der sich der Thematik annehmen soll. Einstimmig beauftragte der daraufhin die Stadt Erkelenz, mit dem Kreis Heinsberg Kontakt aufzunehmen, denn: "Einen Schwerpunkt der Unfälle bildet das Teilstück der Kreisstraße 29 von Hetzerath in Richtung Baal."

Im vergangenen Jahr kamen laut CDU, die sich in ihrem Antrag auf Aussagen des Jagdpächters beruft, "mehr als 20 Stück Rehwild unnatürlich zu Tode, die meisten durch Zusammenstöße mit Kraftfahrzeugen". Hinzuzurechnen sei eine Dunkelziffer, hieß es im Bezirksausschuss. "Bisher blieb es in der Regel bei Blechschäden, bei möglichen schwereren Unfällen könnten allerdings auch schwerwiegende Personenschäden entstehen", erklärten die Christdemokraten und argumentierten, dass die Stadt- und Kreisverwaltung deshalb prüfen sollten, "ob die Errichtung eines Wildschutzzaunes an der östlichen Seite der Kreisstraße 29 möglich ist, um die Anzahl der Wildunfälle deutliche zu reduzieren".

(RP)
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