Erkelenz / Kreis Heinsberg Reitstunden für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

Erkelenz · Seit vier Wochen besuchen Inga Greschek und Sandra Fiegen ebenso wie andere Bewohner des Wohnverbundes der Lebenshilfe Heinsberg in Erkelenz einen Reitstall in Heinsberg-Kempen. Für Sandra Fiegen ist es eine Wiederentdeckung ihrer Lieblingsbeschäftigung in der Jugendzeit: "Jeden zweiten Samstagnachmittag verbringen wir jetzt bei den Pferden. Wir putzen, füttern und pflegen die Tiere, misten gemeinsam den Stall aus und gehen dann auf die Koppel und den Reitplatz." Hier zeigen Birgit Lennartz-Baltes, Wohn-Assistentin der Lebenshilfe, und Heinz-Josef Dams, wie man sich im Westernsattel richtig hält und mit der richtigen Körperhaltung dem Pferd klare Signale gibt und die Richtung weist.

 Die Akteure der Lebenshilfe haben eine Spende erhalten. Das Geld wird für die Fahrten zum Reitstall genutzt.

Die Akteure der Lebenshilfe haben eine Spende erhalten. Das Geld wird für die Fahrten zum Reitstall genutzt.

Foto: Lebenshilfe

Seit vier Wochen besuchen Inga Greschek und Sandra Fiegen ebenso wie andere Bewohner des Wohnverbundes der Lebenshilfe Heinsberg in Erkelenz einen Reitstall in Heinsberg-Kempen. Für Sandra Fiegen ist es eine Wiederentdeckung ihrer Lieblingsbeschäftigung in der Jugendzeit: "Jeden zweiten Samstagnachmittag verbringen wir jetzt bei den Pferden. Wir putzen, füttern und pflegen die Tiere, misten gemeinsam den Stall aus und gehen dann auf die Koppel und den Reitplatz." Hier zeigen Birgit Lennartz-Baltes, Wohn-Assistentin der Lebenshilfe, und Heinz-Josef Dams, wie man sich im Westernsattel richtig hält und mit der richtigen Körperhaltung dem Pferd klare Signale gibt und die Richtung weist.

Ermöglicht werden die Reitstunden durch eine Spende der Firma Pfennings, deren Prokurist Dr. Wilfried Plum sich nun davon überzeugte, dass die Spende gut eingesetzt wird. Helm und Reithose sind teuer, auch der Transport von Erkelenz nach Kempen muss finanziert werden, da ist die Spende eine große Hilfe. "Wir sind uns sicher, dass die ganzheitliche Reitstunde mit Vor- und Nachbereitung nicht nur ein intensives Erlebnis ist, sondern sowohl das körperliche als auch soziale Training im verantwortungsvollen Umgang mit den Pferden eine große Bereicherung für die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte ist", bedankte sich Gabi Kals-Deußen, Leiterin des Erkelenzer Wohnverbundes, bei Wilfried Plum.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort