Erkelenz Pop, Rock und Klassik vereint

Erkelenz · Regionale Künstler sorgen am 10. und 11. März in der Stadthalle für ein neues Veranstaltungsformat. Die Aufführenden freuen sich bereits auf einen großen und herausfordenden Spaß, der sich auf das Publikum übertragen soll.

 Pop goes Symphonic: einige Musiker von Kreismusikschule, beets'n'berries und Quod Libet mit den Initiatoren, Organisator und Sponsoren.

Pop goes Symphonic: einige Musiker von Kreismusikschule, beets'n'berries und Quod Libet mit den Initiatoren, Organisator und Sponsoren.

Foto: Andreas Speen

Mit einem neuen Veranstaltungsformat, das Pop, Rock und Klassik auf eine Bühne bringt, und dies von regionalen Künstlern präsentiert, möchte die Erkelenzer Kultur GmbH das Publikum am 10. und 11. März überraschen. In der Stadthalle am Franziskanerplatz auftreten werden die Bands "beets 'n' berries" und "Quod Libet" sowie das Sinfonierorchester der Kreismusikschule Heinsberg, ergänzt um Musiker des Collegium Musicum der Anton-Heinen-Volkshochschule und des Kammerorchesters Locatelli.

"Erstmalig wird es in der Stadthalle Erkelenz die Verbindung von Rock, Pop und sinfonischer Musik mit eigens dafür geschaffenen Arrangements geben", kündigt Hans-Heiner Gotzen als Geschäftsführer der Kultur GmbH an. Und so freuen sich beide Bands, um ein Orchester ergänzt zu werden. "Wir können unsere Werke so bombastisch spielen wie noch nie", stellt etwa Ralf Hintzen fest, der bei "beets'n'berries" für Gesang, Klavier und Akkordeon zuständig ist, und spricht von einem "großen herausfordernden Spaß", für den es nun zu proben gelte. Gerda Mercks, die Leiterin der Kreismusikschule Heinsberg, bestätigt die bevorstehende Herausforderung ebenfalls: "Sie erfordert sehr viel Probenarbeit, die ab Mitte Februar gemeinsam mit beiden Bands stattfinden wird."

Mal wird das insgesamt 70-köpfige, von Ernest Frissen dirigierte Orchester mit "Quod Libet" spielen; für die Band hat der Komponist Rüdiger Blömer Werke arrangiert. Mal treten die Sinfoniker mit der Band "beets'n'berries" auf; für die Achim Buschmann Stücke gesetzt hat. Und mal musiziert das Orchester allein, dann jedoch Werke wie Filmmusiken, in denen der Titel des Konzerts zum Programm wird: "Pop goes Symphonic". Kathrin Jentgens, die bei "Quod Libet" für Flöte und Gesang zuständig ist, verspricht "ein unglaubliches Klangerlebnis" und spricht von einem Traum der Band, der in Erfüllung gehen wird: "Wir wollten immer mal mit einem Sinfonieorchester zusammenspielen."

Initiiert wurde das Konzert von Fred Feiter, der glücklich ist, dafür "so viele Musiker aus der Region gewonnen zu haben". Getragen werden die Abende von der Kreissparkasse Heinsberg, der Volksbank Mönchengladbach und dem Kreiswasserwerk als Sponsoren. Karten für Samstag, 10. März, 20 Uhr, und Sonntag, 11. März, 18 Uhr, kosten 15 Euro und für Schüler und Studenten ermäßigt 10 Euro. Der Vorverkauf läuft in den Buchhandlungen Wild in Erkelenz, Hückelhoven und Übach-Palenberg sowie bei der Kultur GmbH am Franziskanerplatz 11 (Eingang D) in Erkelenz. Die Karten können auch von zu Hause über das Internet (www.kultur-erkelenz.de) bestellt und ausgedruckt werden.

(spe)
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