Erkelenz Immerather Damensitzung mal anders - "Jeckelenz" neu am Start

Erkelenz · (pme) Langwierig, alteingesessen, einfallslos? So wird die Damensitzung "Jeckelenz" am 27. Januar um 20.11 Uhr im Immerather Kaisersaal nicht sein, darüber sind sich Veranstalter Raphael Meyersieck von der Agentur KulturGarten, die Frauen des Elferrates "Jeckelenzer Mädche" und Arno Lemmen, Sitzungspräsident der "Immeroder Seckschürger", einig.

"Wir wollten ein neues Konzept entwickeln, das junge und ältere Leute anspricht und allen viel Spaß macht", erklärte Linda Zumborn von den Jeckelenzer Mädche mit Elan. "Deswegen haben wir auch lange überlegt, ob wir das Event überhaupt ,Damensitzung' nennen sollen. Im Endeffekt haben wir uns dann doch dafür entschieden, da unser Programm an den traditionellen Karneval angelehnt ist, der Rest aber eindeutig frischer wird und das Publikum auch die eine oder andere Überraschung erwarten kann", fügte Sabrina Zumborn lachend hinzu. Lisa Kremer ergänzt: "So viel können wir verraten: Es wird keine Hausfrauenwitze geben". Der Rest des Programms werde geheimgehalten, damit das Publikum überrascht werden wird. So viel schon einmal im Voraus: Regionales Programm wird durch große Namen des Kölner Karnevals ergänzt.

"Wir sind richtig froh, dass die Seckschürger uns so freundlich aufgenommen haben", freut sich Raphael Meyersieck. Arno Lemmen stimmt zu: "Es ist wirklich ein Luxus, dass diese Session sehr lang ist, sodass es kaum Terminkollisionen geben und die Atmosphäre entspannt und locker sein wird. Auch für uns ist eine solche Damensitzung eine wahre Bereicherung."

300 Karten werden ab dem "Elften im Elften" verkauft, alle Interessierten können auf www.jeckelenz.de ein Kontaktformular ausfüllen und sich so schon jetzt für den Ticketverteiler anmelden. Der Preis pro Karte beträgt 22 Euro. Lemmen, Meyersieck und die Jeckelenzer Mädche betonen, dass "Jeckelenz" ein Ereignis für Jung und Alt sein wird. Es wird Bewirtung im Saal geben, und über Kostüme würde man sich freuen, frei nach dem Motto: "Je jecker desto besser". Meyersieck: "Es wäre schade, wenn der Karneval festgefahren wäre. Wir haben bewusst mit Traditionen gebrochen, neue Ideen entwickelt und sind leidenschaftlich mit dabei."

(pme)
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