Erkelenz Erstbezug im Neubaugebiet "An der Burg"

Erkelenz · Erste Familie im neuen Baugebiet am Erkelenz zugewandten Ortsrand von Gerderath begrüßt.

 Nadine (5. v. l.) und Daniel Freudenreich (l.) mit Sohn Luca Danilo (4. v. l.) freuen sich über den Buchsbaum der GEE, den Günther Hamacher (r.) und Gottfried Schnitzler (2. v. r.) überreichen.

Nadine (5. v. l.) und Daniel Freudenreich (l.) mit Sohn Luca Danilo (4. v. l.) freuen sich über den Buchsbaum der GEE, den Günther Hamacher (r.) und Gottfried Schnitzler (2. v. r.) überreichen.

Foto: JÜRGEN LAASER

Mit dem neuen Baugebiet "An der Burg" wird Gerderath junges Leben eingehaucht - diesen Eindruck durfte Bürgermeister Peter Jansen mit ins Rathaus nehmen, als er die ersten drei Bewohner des Gebiets begrüßte. Nadine und Daniel Freudenreich haben mit Luca Danilo (1) das erste Haus bezogen und fühlen sich an der Jakob-Franzen-Straße schon wohl. Die Lage des Wohngebietes sei optimal, sowohl die Nähe zu den Familien in Wegberg und Hückelhoven als auch zu den Arbeitsplätzen in Mönchengladbach und Erkelenz betreffend. Im Mai 2011 hatte die GEE, die Erkelenzer Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft, die Ackerflächen erworben. Im Dezember des Jahres fasste der Stadtrat den Bebauungsplanbeschluss. Es folgten bis Juni 2013 archäologische Untersuchungen, danach wurden bis März 2014 die Straßen und Kanäle angelegt - und der erste Spatenstich konnte gesetzt werden. Auch hier hatten die Freudenreichs den Anfang gemacht. Es war der 7. Juli 2014, Deutschland stand an diesem Tag bei der Fußball-WM im Halbfinale.

"Sie sind die Zukunft dieses Neubaugebiets", betonte Bürgermeister Jansen. Gemeint hat er damit aber auch die Zukunft des Ortes, der um 45 neue Wohneinheiten wächst. 44 davon sind verkauft, auf etlichen wird in verschiedenen Stadien zwischen Bodenplatte und Endausbau gebaut, und auf das letzte nicht veräußerte Grundstück haben Interessenten eine Option. "Wir hatten damit gerechnet, dass die Fläche für bis zu drei Jahre ausreicht. Dass aber alle Grundstücke in weniger als einem Jahr verkauft waren, zeigt, wie attraktiv Erkelenz und besonders Gerderath sind", sagte Jansen. Das zeige, dass sich Rat und GEE mit der Wahl des Neubaugebiets richtig entschieden hätten. Sogar eine Erweiterung des 21500 Quadratmeter großen Areals sei denkbar.

(RP)
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