Ferientagebuch Das Watt mit "Pissnelke" und tolle Inselspiele

Erkelenz · Erkelenz Die erste Woche vergeht wie im Flug. Jetzt sind wir schon fast eine Woche auf Langeoog. Jeder Tag vergeht hier irgendwie schneller als zu Hause. Wir müssen zwar schon früh, um 8 Uhr aufstehen, um pünktlich um 8.30 Uhr beim Frühstück zu sein, aber trotzdem kommt durch das abwechslungsreiche Programm und den guten Gruppenzusammenhalt nie Langeweile auf. Die Wattführung war ein Highlight in den vergangenen Tagen.

 Nach zwei Stunden im Watt sahen die Teilnehmer und Betreuer der Ferienfreizeit des evangelischen Jugendzentrums ZaK so aus. Der Spaß kommt auf Langeoog jedenfalls nicht zu kurz.

Nach zwei Stunden im Watt sahen die Teilnehmer und Betreuer der Ferienfreizeit des evangelischen Jugendzentrums ZaK so aus. Der Spaß kommt auf Langeoog jedenfalls nicht zu kurz.

Foto: ZAK

Erkelenz Die erste Woche vergeht wie im Flug. Jetzt sind wir schon fast eine Woche auf Langeoog. Jeder Tag vergeht hier irgendwie schneller als zu Hause. Wir müssen zwar schon früh, um 8 Uhr aufstehen, um pünktlich um 8.30 Uhr beim Frühstück zu sein, aber trotzdem kommt durch das abwechslungsreiche Programm und den guten Gruppenzusammenhalt nie Langeweile auf. Die Wattführung war ein Highlight in den vergangenen Tagen.

Nicht weit vom Haus entfernt trafen wir uns mit Wattführer Arvid zur Mittagszeit, um das Watt zu entdecken. Arvid konnte uns viel zeigen und erklären. Wir erfuhren alles über Ebbe und Flut. Er erklärte uns die Dinge immer auf sehr witzige Weise. Meist mussten wir mit Gesten oder dem ganzen Körper zeigen wie hoch die Flut steigen kann oder wie der Mond die Gezeiten beeinflusst. In den Salzwiesen bekamen wir Blumen und Tiere gezeigt. So gibt es neben dem schönen Strandflieder auch eine schöne Nelkenart auf den Wiesen, die auf uns Menschen harntreibend wirkt. Man sagt auch "Pissnelke" zu ihr, sagte der Wattführer, nur dass dies gar kein Schimpfwort ist, da diese Nelke sehr schön blüht.

Von solchen Dinge konnte Arvid viel erzählen, wir probierten aber auch frischen Queller, eine Gourmetspezialität in Fischrestaurants. Einen guten "Lichtschmutzfaktor" erreicht man mit dem Schlickwatt. Einige von uns standen bis zu den Hüften im Schlick. Nach zwei Stunden im Watt hatten wir viel Neues erfahren, wobei der Spaß nicht zu kurz kam. Bei den Inselspielen, von deren Start wir beim letzten Mal schon berichtet hatten, gab es die nächsten Disziplinen.

Alles rund ums "Werfen". Die besten Ostfriesen-Teebeutelwerfer kamen auf eine Weite von über acht Metern. Die mit Wasser gefüllten Luftballon platzen erst nach vielen Versuchen und es gab besondere Papierfliegerkonstruktionen, um eine möglichst gute Flugweite zu erreichen. Die Gruppen, die nach dem ersten Tag wenige Punkte gesammelt hatten, konnten gut aufholen.

Die Spiele sind aber noch lange nicht zu Ende. Wir sind gespannt und werden weiter berichten. Grüße von der Insel ins Erkelenzer Land.

VON DEN TEILNEHMERN UND BETREUERN DER SOMMERFREIZEIT LANGEOOG

(RP)
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