Rp-Thema 50 Jahre Heilig Geist "Zwischen den Menschen"

Monsignore Peter Kossen, der lange Jahre Stadtpfarrer in Emmerich war und jetzt bischöflicher Offizialat in Vechta ist, erinnert sich gerne an die Heilig-Geist-Kirche zurück. Im Gespräch mit der Rheinischen Post sagte er, dass der markante Bau ein gelungener Versuch gewesen sei, die Inhalte des Zweiten Vatikanischen Konzils umzusetzen. Dies habe auch das Leben in der Heilig-Geist-Gemeinde sehr stark beeinflusst.

 Monsignore Peter Kossen

Monsignore Peter Kossen

Foto: mvo

"Man ist dort als Pastor im wahrsten Sinne des Wortes zwischen den Menschen und sehr nah am Leben." Was auch Sinnbild dafür sei, wie sich die Gemeinde selbst verstehe. Die Formsprache der Zeit, die sich beispielsweise auch in den zwar nicht leicht verständlichen, aber dennoch faszinierenden Kreuzwegstationen Fred Thielers fortsetze, sei inspirierend gewesen, sagte Monsignore Kossen.

Auch Bischof Dr. Felix Genn ist voll des Lobes für die Kirche: "Ich gratuliere der Gemeinde, die auch heute noch stolz sein kann auf den innovativen Entwurf. Ich wünsche ihr für die Herausforderung heute die Kraft des Heiligen Geistes", so der Münsteraner Bischof.

(bal)
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