Emmerich Umfrage: Patienten sind mit dem Willibrord-Spital zufrieden

Emmerich · Das Emmericher Krankenhaus hat bei einer bundesweiten Patientenbefragung von AOK, Barmer GEK und Weißer Liste gut abgeschnitten.

 Pro-Homine-Geschäftsführer Dr. Dieter Morlock.

Pro-Homine-Geschäftsführer Dr. Dieter Morlock.

Foto: pro homine

Bei den Patienten kommt das Willibrord-Spital überwiegend gut weg. Das ist zumindest das Ergebnis einer bundesweiten Untersuchung, bei der circa 500 stationäre Patienten zwischen Anfang März 2015 und Mitte Februar 2017 von AOK, Barmer und Weißer Liste (Projekt der Bertelsmann-Stiftung und der Dachverbände der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen) nach einheitlichen Standards befragt wurden.

Die Werte für Weiterempfehlung (83 Prozent positive Rückmeldungen), ärztliche Versorgung (83 Prozent) und pflegerische Betreuung (83 Prozent) liegen im oder über dem Bundesdurchschnitt. Unter den 142 Kliniken im Rheinland, die in die Untersuchung einbezogen wurden, liegt das St.-Willibrord-Spital bei der pflegerischen Betreuung (Rang 15), der ärztlichen Versorgung (Rang 35) und der Weiterempfehlung (Rang 33) deutlich im oberen Drittel. Barbara Nickesen, Regionaldirektorin AOK Kreis Kleve/Kreis Wesel: "Die Ergebnisse der Patientenbefragung sind Ausdruck für die hohe Zufriedenheit der Bevölkerung bei der stationären Behandlung im St.-Willibrord-Spital. Wir freuen uns über die positive Bewertung und gratulieren dem gesamten Team zu diesem Erfolg."

Zu den besonders erfreulichen Einzelergebnissen für das St.-Willibrord-Spital zählt, dass die Befragten den Umgang mit den Patienten durch die Pflegekräfte (86 Prozent) und die Ärzte (85) überaus positiv bewerteten. Über dem Bundesdurchschnitt liegen die Werte bei der Qualität der pflegerischen Betreuung, Berücksichtigung von Wünschen und Bedenken bei der pflegerischen Betreuung, Auskunft durch die Pflegekräfte sowie Essensversorgung.

"Die Befragungsergebnisse belegen bei deutlicher Leistungs- und Fallzahlsteigerung unseren hohen Standard in der Versorgung unserer Patienten. Dazu zählen neben der Kompetenz in Medizin und Pflege auch Faktoren, die das allgemeine Wohlbefinden betreffen", sagt Geschäftsführer Dr. Dieter Morlock.

Verbesserungsbedarf ergab die Befragung bei Wartezeiten vor medizinischen Untersuchungen. "Dazu hat eine Projektgruppe ein neues Konzept entwickelt, das einen zentralen Anlaufpunkt für alle ambulanten, vor- und nachstationären Patienten vorsieht, um Wartezeiten zu verkürzen und auch die Mitarbeiter zu entlasten. Dieses Konzept geht nun in die Umsetzungsphase", so Dr. Morlock.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort