Vereinsticker Schwimmer wagen sich aufs Eis

Emmerich · Die Schwimmer des Schwimmsportvereines Hellas Emmerich haben sich kürzlich auf eine "abenteuerliche Reise" begeben. Es ging mit einem proppevoll besetzten Bus in Richtung Wesel in die Eissporthalle zum Schlittschuhlaufen.

Die Schwimmer des Schwimmsportvereines Hellas Emmerich haben sich kürzlich auf eine "abenteuerliche Reise" begeben. Es ging mit einem proppevoll besetzten Bus in Richtung Wesel in die Eissporthalle zum Schlittschuhlaufen.

Abenteuerlich ist das Ganze insofern, als die Teilnehmer schließlich alle daran gewöhnt sind, sich, lediglich mit einem Schwimmdress bekleidet, im warmen Wasser des hiesigen Embricana zu tummeln. Nun hieß es, sich auf "eiskaltem Wasser", nämlich dem Eis, zu bewähren. Und dass natürlich auch nicht so leicht bekleidet, sondern warm angezogen.

Die Teilnehmer, von ganz klein und jung bis zu den Erwachsenen, waren während der zur Verfügung stehenden Zeit von fast vier Stunden total begeistert. Das gilt sowohl für die "Schwimmer", die das Eislaufen schon beherrschten, als auch für die, die noch nie auf Kufen gestanden haben.

Das war natürlich ziemlich anstrengend, so dass die regelmäßige "Pause für das Eismachen mit der Eismaschine", allen ganz gelegen kam, weil dann alle die Eisfläche verlassen mussten und sich auf der Bank ausruhen konnten. Dies, ohne die Frage zu riskieren, ob man denn schon müde sei.

Einige haben natürlich, wie das heutzutage so üblich ist, die Pause genutzt, um sich eine Portion "Fritten" oder "Pommes" zu genehmigen. Am Ende mussten die Aktiven, die immer noch nicht genug vom Eis hatten, vom Eis geholt werden, damit der Bus wieder pünktlich Richtung Emmerich abfahren konnte. In Anbetracht dessen, dass sich niemand verletzt, noch nicht einmal weh getan hat, kann man resümieren, dass alle ganz begeistert von dem "Event" waren und die "Abenteuerreise" ein großer Erfolg war.

Pünktlich in Emmerich zurück, konnten die Eltern Ihre Sprösslinge am Treffpunkt Embricana gesund und munter wieder abholen. Zum Schluss gilt es, der Jugendwartin Gianna Pastoors, die das Ganze organisiert und geleitet hat, ein großes Lob auszusprechen. Besser hätte das "Abenteuer" gar nicht ablaufen können.

(RP)
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