Auf Tour Reeser zu Gast in Kalkar

Emmerich · Es ist nur ein Katzensprung von Rees nach Kalkar, und doch sorgt der trennende Vater Rhein dafür, dass nur die wenigsten Reeser die Nachbarstadt besonders gut kennen. Der Reeser Geschichtsverein Ressa wollte das ändern und lud jetzt zur Besichtigung der mittelalterlichen Altstadt und der Windmühle am Hanselaer Tor ein. Stadtführer und Freizeitmüller Gerd Hage empfing ein Dutzend Ressa-Vereinsmitglieder und Gäste auf dem historischen Marktplatz und hielt zahlreiche Anekdoten über die Architektur, die Gerichtslinde, die ehemals 42 Grüttbier-Brauereien und blutige Hinrichtungsrituale bei Mord und "schwerem Ehebruch" bereit.

 Im Schatten des historischen Rathauses informierten sich Mitglieder und Gäste des Reeser Geschichtsvereins Ressa über die Geschichte Kalkars.

Im Schatten des historischen Rathauses informierten sich Mitglieder und Gäste des Reeser Geschichtsvereins Ressa über die Geschichte Kalkars.

Foto: ms

Es ist nur ein Katzensprung von Rees nach Kalkar, und doch sorgt der trennende Vater Rhein dafür, dass nur die wenigsten Reeser die Nachbarstadt besonders gut kennen. Der Reeser Geschichtsverein Ressa wollte das ändern und lud jetzt zur Besichtigung der mittelalterlichen Altstadt und der Windmühle am Hanselaer Tor ein. Stadtführer und Freizeitmüller Gerd Hage empfing ein Dutzend Ressa-Vereinsmitglieder und Gäste auf dem historischen Marktplatz und hielt zahlreiche Anekdoten über die Architektur, die Gerichtslinde, die ehemals 42 Grüttbier-Brauereien und blutige Hinrichtungsrituale bei Mord und "schwerem Ehebruch" bereit.

Nach einer Führung durch die vollfunktionsfähige Galerieturmwindmühle ließen die Besucher den informativen Nachmittag mit Mühlenbier und kulinarischen Spezialitäten im Mühlenrestaurant ausklingen.

(ms)
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