Dankeschön Ii Fahrräder für Flüchtlinge

Emmerich · Helfen kann so einfach sein - und ein Lächeln in die Gesichter zaubern. Zum Beispiel bei den Geschwistern Yafet und Saron, die schon vor einem Jahr mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder aus Eritrea nach Emmerich gekommen sind.

 Yafet und Saron aus Eritrea freuten sich über die Räder.

Yafet und Saron aus Eritrea freuten sich über die Räder.

Foto: Pfadfinder

Helfen kann so einfach sein - und ein Lächeln in die Gesichter zaubern. Zum Beispiel bei den Geschwistern Yafet und Saron, die schon vor einem Jahr mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder aus Eritrea nach Emmerich gekommen sind.

Die beiden sind zwar selbst nicht mobil, versuchen aber dennoch, ihre neue Umgebung kennenzulernen und sich zu integrieren. So nehmen sie jede Woche mit Begeisterung an den Truppstunden der Emmericher Pfadfinder teil und kommen zu Fuß gelaufen bei Wind und Wetter. Die Truppleiter hatten die Idee, ihnen Fahrräder zur Verfügung zu stellen. Durch einen Aufruf bei Facebook konnten dank Isabelle Brattinga und Natascha Makovec zwei funktionstüchtige Fahrräder übergeben werden. Der Emmericher Fahrradmechaniker Christian Preuth sorgte für die Verkehrssicherheit, indem er Licht und Bremsen überprüfte.

Und die Begeisterung war groß. Die beiden haben auf dem Platz des Speelberger Jugendheims gleich die ersten Runden gedreht. Sie bedankten sich ganz herzlich für die Unterstützung und sind nun um einiges mobiler.

(RP)
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