Fußball Dezimiertes Personal

Beim SV Emmerich-Vrasselt stellen sich heute die Blau-Weißen aus Bienen vor. Beide Trainer müssen in dem Vergleich etliche Stammspieler ersetzen.

Wenn die Lokalrivalen SV Vrasselt und Blau-Weiß Bienen in der Vergangenheit aufeinandertrafen, waren immer enge Spiele angesagt. Und auch heute ist davon auszugehen, dass auf dem Vrasselter Aschenplatz Kampf Trumpf sein wird. Um 19.30 Uhr empfängt der SV Vrasselt den Nachbarn aus Bienen, der aktuell neun Punkte hinter dem Gastgeber liegt.

Positives Fazit

Beide Trainer haben vor dem heutigen Duell enorme Personalprobleme. Die Gäste müssen ohne Yannik van Fürden, Sebastian Kolsberger, Martin Stevens, Sebastian Potrykus und Daniel Borkus auskommen. Fraglich ist der Einsatz von Tim Beenen. Dafür wird Routinier Stephan Wenzel-Teuber wieder zur Verfügung stehen. "Wir wollen einen Punkt mitnehmen", erklärt Bienens Trainer Rolf Sent vor dem Duell. Der Biener Übungsleiter, dessen Team momentan sieben Punkte vor einem Abstiegsplatz steht, ist mit dem Fußballjahr 2010 bislang zufrieden. "In den Partien, wo wir punkten mussten, haben wir gepunktet", zieht Sent ein positives Fazit.

Vor Sascha Brouwer muss Sent keine Sorgen haben. Der torgefährliche Vrasselter Spielertrainer wird heute wieder bei der Reserve aushelfen, die ein wichtiges Auswärtsspiel beim SV Ringenberg vor der Brust hat. Zudem fehlen der beruflich verhinderte Bahtiyar Yücel sowie Pascal Kösters und Erdal Taskiran, die nach ihren Platzverweisen in Rhede gesperrt sind.

Auch im Lokalduell setzt der SVV weiter auf die Jugend. So werden die A-Jugendlichen Yannik Reinen und Philip de Schrevel von Anfang an anlaufen. Bei einem Ausfall des angeschlagenen de Schrevel käme Lukas Jansen zum Einsatz.

Grundstein gelegt

Betreut wird das Team von Torwarttrainer Thomas Ortmayer sowie Dirk Terbüchte. "Auch wenn es personell nicht gut aussieht, wir wollen auf jeden Fall etwas holen", erklärt Brouwer, der wohl gerne an das Hinspiel zurück denken dürfte. Am zweiten Spieltag behielt seine Elf mit 2:0 im Biener-Rhein-Lander-Stadion die Oberhand und legte damit den Grundstein für eine erfolgreiche Hinrunde.

(RP)
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