Lokalsport Coach Mewes erwartet einen Leistungsaufschwung

Niederrhein · Vor allem in der Abwehr läuft's beim Oberligisten SV Hönnepel-Niedermörmter, der morgen in Lintfort spielt, noch nicht.

In den bisherigen vier Testspielen hat Fußball-Oberligist SV Hönnepel-Niedermörmter Leistungen abgeliefert, die Trainer Georg Mewes alles andere als zufriedengestellt haben. Vor allem die jeweils vier Gegentore in den Begegnungen gegen die Landesligisten 1. FC Kleve und SV Sonsbeck sind ihm schwer auf den Magen geschlagen.

Am Sonntag will er nun eine deutliche Leistungssteigerung erkennen, wenn sein Team um 15 Uhr beim Bezirksligisten TuS Fichte Lintfort antritt, der aktuell auf Rang zwölf platziert und somit in der unteren Tabellenhälfte angesiedelt ist. Mewes will diesmal eine bessere Vorstellung seiner Schützlinge sehen. "Bisher haben wir noch nicht viel gezeigt. Wir müssen stärker auftreten und wieder vernünftigen Fußball spielen. Mit den bisherigen Leistungen werden wir am 28. Februar ein böses Erwachen erleben, wenn die Oberliga-Saison mit der Partie beim Wuppertaler SV fortgesetzt wird", sagt der erfahrene Übungsleiter.

Vor allem die Innenverteidigung ist das Sorgenkind des SV Hönnepel-Niedermörmter. Mewes hat bereits mehrere Kombinationen aufs Spielfeld geschickt. Die zuverlässigen Stammkräfte Nedzad Dragovic und Dominik Borutzki sind immer noch verletzt und auch für den Punktspielauftakt in Wuppertal noch fraglich. Außerdem muss Kai-Robin Schneider (Schlüsselbeinbruch) ersetzt werden.

Bei Fichte Lintfort, das von Sven Schützek, früherer Coach des SV Hönnepel-Niedermörmter II, gecoacht wird, sollen die Routiniers Daniel Boldt und Markus Heppke im Abwehrzentrum des Oberligisten agieren. "Wenn die das nicht können, weiß ich auch nicht mehr weiter", sagt Georg Mewes. Am Dienstag hat der Coach bei der Übungseinheit noch einmal deutliche Worte gesprochen: "Ich hoffe, dass alle es jetzt begriffen haben."

(hgs)
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