Emmerich Schützen machen Pläne fürs 40-Jährige

Emmerich · Rund 40 Schützen konnte Präsident Werner Gores gestern Morgen zur Generalversammlung des Allgemeinen Schützenvereins Wittenhorst-Töven-Sonsfeld im Vereinslokal Storm begrüßen. In diesem Jahr feiert der Verein sein 40-jähriges Bestehen. Das soll im Rahmen des Schützenfestes vom 20. bis 22. Mai gefeiert werden.

Die Jungsschützenabordnungen von acht Nachbarvereinen werden für den 20. Mai eingeladen. Am mobilen Schießstand neben dem Zelt, das gegenüber der Gaststätte Storm aufgebaut wird, findet ein Prinzenschießen statt, an dem die Vereine teilnehmen. Es gibt Sachpreise. Nur der Prinz wird in vereinseigenen Reihen ermittelt. Am Abend spielt die vierköpfige Live-Band "Rendezvous". Der volkstümliche Abend fällt deshalb aus. Am Samstag und Sonntag wird das Schützenfest in bewährter Form durchgeführt.

Im Bericht über das Vereinsjahr 2015 ließ Schriftführer Arndt Schruff Aktivitäten und Feste wie die Scheunenfete, das Schützenfest, den Seniorennachmittag und den Weihnachtsmarkt, bei dem die Schützen mit einem Grillstand mitmachen und Präsident Gores im Umzug die Rolle als Nikolaus übernahm, Revue passieren. Aufgrund einer Unwetterwarnung musste das Biwak im Juli abgesagt werden.

Der stellvertretende Kassierer Wilhelm Krebbing konnte einen kleinen Überschuss in der Kasse vermelden, obwohl mit der Anschaffung von elf neuen Uniformen für den Vorstand ein größerer Kostenaufwand anstand. Kassenprüfer Oliver Melchior bescheinigte den Kassierern eine einwandfreie Kassenführung, Vorstand und Kassierer wurden einstimmig entlastet.

Für das Jahr 2016 stehen verschiedene Termine im Kalender: Am 28. Februar findet die Generalversammlung der Jungschützen statt, am Ostersamstag, 26. März, die Scheunenfete bei Kipp in der Wittenhorst. Am 23. Juli hofft man diesmal auf gutes Wetter, weil dann das Biwak in der Wittenhorst stattfinden soll. Am 28. August nehmen die Schützen am Amtsplaketten-Schießen in Haldern am Sportplatz teil, am 16. Oktober findet der Seniorennachmittag in Töven statt und am 5. November das Preisschießen für den Gesamtverein (Alt- und Jungschützen). Am Volkstrauertag, 13. November, treten die Schützen zur Gefallenenehrung an.

Unter "Verschiedenes" gab es noch eine Diskussion. Man sollte mal den kompletten Ablauf des Schützenfestes überdenken, schlug ein Schütze vor. Er habe von einem Verein gehört, bei dem das Königsschießen bereits 14 Tage vor dem eigentlichen Fest stattfinde. "Das Programm ist dann viel entspannter und dadurch erwarte ich einen größeren Zulauf. Und die Frauen haben mehr Zeit für die Kleiderfrage", sagte er. Dagegen meinte ein anderer, es fänden viele Schützenfeste zu der Zeit statt, man solle das Fest kompakt halten, sonst würden eher weniger Gäste kommen. Eventuell könne man auch am Freitagabend schießen, das würde den Samstag und Sonntag entlasten, so eine weitere Meinung. Werner Gores schlug vor, darüber in der nächsten Zeit auch im Vorstand zu diskutieren.

(moha)
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