Emmerich Obstallee in der Region Rhein-Waal

Emmerich · Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Natur und lokaler Ökonomie.

 Jolijn Zwart, Richard de Bruin,, Tony Krijnse Locker, Bas Colen, Andreas Kochs, Kyra Hendriks, Rob Wolters, Ben Delbaere und Henk Wentink (von links).

Jolijn Zwart, Richard de Bruin,, Tony Krijnse Locker, Bas Colen, Andreas Kochs, Kyra Hendriks, Rob Wolters, Ben Delbaere und Henk Wentink (von links).

Foto: Gottfried Evers

In den nächsten sechs Monaten wird an einem grenzüberschreitenden Regionalplan zur Entwicklung einer "Obstallee" in der Region Rhein-Waal gearbeitet. Diese Obstallee ist eine auf Obst und Biodiversität basierende, grüne Verbindung, die der Region sowohl gesellschaftliche als auch ökonomische und ökologische Vorteile bringt. Diese besteht aus Landschaftselementen wie Obstgärten, Obstbaumreihen mit variierendem Unterholz aus Sträuchern und Blumen oder Obstparken, ergänzt durch Begegnungsorte. Das Ziel besteht darin, in der Region ein Netzwerk mit diesen Aspekten zu errichten und miteinander zu verbinden. Dies hat positive Auswirkungen für die Belebung der Landschaft, für die Stärkung lokaler Produkte und deren regionaler Vermarktung, Verbesserung der touristischen Qualität und des landschaftstypischen Charakters, die Anreicherung von Bienenvölkern und anderen Bestäubungsinsekten und Verstärkung der grünen Infrastruktur und regionalen Biodiversität.

Das Projekt richtet sich an alle Gemeinden in der Euregio, an die Provinzen, Unternehmen, Landschafts- und Straßenverwaltungen, Bürger und andere Instanzen. Das Obstbaumallee-Projekt wird unterstützt durch das Interreg-Va-Programm Deutschland-Nederland, und durch die Euregio Rhein-Waal sowie mitfinanziert durch die Europäische Union (EU). Das Projekt wird durchgeführt seitens des ECNC - European Centre for Nature Conservation in Kooperation mit den Gemeinden Overbetuwe, Arnhem, Rheinberg, Ökozucht Buckow GmbH und dem Regionaal Bureau Toerisme Rivierenland.

(RP)
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