Isselburg Isselburger Blasorchester stellt neuen Dirigenten in Rees vor

Isselburg · Beim Frühlingskonzert, das dieses Jahr im Bürgerhaus Rees stattfindet, wird der neue Dirigent Jaak Notebaert vorgestellt.

Am Sonntag findet das Frühlingskonzert des Isselburger Blasorchesters (IBO) statt. Diesmal jedoch nicht in Werth, sondern im Bürgerhaus Rees (17 Uhr). Annähernd 120 Musiker präsentieren ein abwechslungsreiches Musikprogramm und stellen mit Jaak Notebaert ihren neuen Dirigenten vor, der das IBO danach übernehmen wird. Der 40-Jährige aus Enschede absolvierte an der Hochschule für Musik Amsterdam sein Studium als Dirigent, das er mit Diplom in 2005 abschloss. Als Posaunist hat er unter anderem beim Königlichen Concertgebouw Orchester gespielt. Auch im Sinfonieorchester Promenade Orkest Amsterdam wirkte er mit.

Das Konzert am Sonntag wird vom Vororchester der Musikschule unter der Leitung von Ralf Schmittkamp eröffnet. "Fast Food" von Peter Kleine Schaars weckt den Geschmack auf mehr. Mit "The Three Musketeers" des Belgiers Filip Ceunen skizziert das Vororchester die unterschiedlichen Eigenschaften der drei berühmten Musketiere Athos, Porthos und Aramis.

Das Jugendblasorchester (Leitung: Guido Schrader) eröffnet den zweiten Teil des Konzerts mit "Diogenes" von Jacob de Haan und beschreibt nahtlos drei Anekdoten, die über den griechischen Philosophen übermittelt sind. Melodisch, temperamentvoll, dynamisch und dramatisch sind nur einige Adjektive, die "Jubilatéo" des Amerikaners Samuel Hazo beschreiben. Mit dem dritten Stück geht es in die schottischen Highlands mit der Filmmusik "Brave" von Philip Spark. Den Abschluss bilden bekannte Melodien wie "Clocks" der Band Coldplay. Das Blasorchester wird dann von Ralf Schmittkamp und Guido Schrader im Wechsel dirigiert.

Unter der Leitung Guido Schraders beginnt der dritte Teil des Konzerts mit "Flying the Breeze", also auf einem Lüftchen schwebend, komponiert von dem Engländer Philip Sparke. Schmittkamp übernimmt das Dirigat und nimmt das Publikum mit "Goddes of Fire" von Steven Reineke mit auf einen echten Vulkanausbruch. Pele - die Hawaiianische Göttin des Vulkans - ist bekannt für ihre Wutausbrüche, die sich zunächst in Brodeln ausdrücken, sich aber immer weiter steigern. Nach zwei konzertanten Stücken kommen die Freunde des Pop und Swing auf ihre Kosten.

Unter der Leitung von Schrader spielt das Blasochester "The Best of Billy Joel", arrangiert durch Peter Kleine Schaars. Es verabschiedet sich das Blasorchester unter der Leitung von Schmittkamp - frühlingshaft beschwingt - mit der "Crooner's Serenade", einem Medley aus Melodien von Michael Bublé.

Der Eintritt ist frei, um Spenden für einen wohltätigen Zweck wird gebeten.

(RP)
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