Rees Glasfaser: "Am Zeitplan ändert sich nichts"

Rees · Das Unternehmen Deutsche Glasfaser geht davon aus, dass die Anschlüsse in Haffen und Mehr im Frühjahr/Sommer 2017 aktiviert werden.

Seit Anfang des Jahres ist die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser in Rees aktiv. Erfolgreich waren die Ortsteile Millingen, Bienen und Esserden. In Millingen wurde bereits mit den Bautätigkeiten begonnen und der sogenannte PoP (Point of Presence) aufgestellt. Derzeit sind die beauftragten Unternehmen dabei, die Zuleitung zu diesem PoP herzustellen.

In Rees-Nord (Queckvoor) konnten die erforderlichen 40 Prozent nicht erreicht werden. Es zeichnete sich jedoch früh ab, dass bestimmte Straßenzüge die Notwendigkeit eines schnellen Glasfaseranschlusses erkannt haben. Diese Bereiche haben teilweise mehr als 40 Prozent Zustimmung erreicht. Aus diesem Grund hat sich Deutsche Glasfaser in Abstimmung mit der Stadt Rees entschieden, zumindest teilweise dort auszubauen.

In Haffen und Mehr ist in der Bevölkerung die Frage aufgetreten, warum der Netzausbau abhängig von der Nachfragebündelung in Haldern ist, bzw. man Haldern nicht vorgezogen hat. "Die Vorgehensweise wurde bewusst seitens Deutsche Glasfaser so gewählt, um Haffen und Mehr früher an das Netz anbinden zu können. Bei einer vorausgegangenen Nachfragebündelung in Haldern hätte es im Nachgang eine zweite Bauplanung für Haffen und Mehr geben müssen, die eine Verzögerung zur Folge hätte. Haffen und Mehr wären in dem Falle erst Ende 2017 ans Netz gegangen. Bei der jetzigen Vorgehensweise ändert sich am vorgestellten Zeitplan nichts, wodurch wir etwa ein halbes Jahr im Sinne der Kunden gewinnen", erläutert Projektleiter Mirko Tanjsek. Im Frühjahr/Sommer 2017 sollen die ersten Anschlüsse in Haffen und Mehr aktiviert werden.

Dass die 40 Prozent in Haldern erreicht werden, da ist sich der Projektleiter sicher. Tanjsek: "Wir sind da äußerst optimistisch. Bereits während der Nachfragebündelung für Rees-Nord, Millingen, Esserden und Bienen haben auch viele Halderner Bürger nachgefragt, wann wir dort starten."

Info unter www.deutsche-glasfaser.de. Hier sind auch Details über den Stand der Nachfragebündelung sowie aktuelle Nachrichten zum jeweiligen Ort abrufbar.

(RP)
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