Rees Gemäldebörse im Museum Koenraad Bosman

Rees · Termin ist das Wochenende 19. und 20. November. Die Bewertung der Gemälde findet drei Wochen vorher statt.

 Ein Termin, der viele Kunstfreunde ins Museum lockt: die Reeser Gemäldebörse.

Ein Termin, der viele Kunstfreunde ins Museum lockt: die Reeser Gemäldebörse.

Foto: markus van offern

Die Gemäldebewertung und die Gemäldebörse haben sich in den vergangenen Jahren zu regelrechten Publikumsmagneten entwickelt und viele Besucher in das Koenraad-Bosman-Museum gelockt. Auch in diesem Jahr haben Bürger wieder die Möglichkeit, Kunstwerke aus Privatbesitz zunächst von einem Fachmann bewerten zu lassen und drei Wochen später zum Kauf anzubieten. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist jeweils frei.

Die Gemäldebewertung findet am Samstag, 29. Oktober, im Museum statt. In der Zeit zwischen 11 und 16 Uhr ist der renommierte Galerist Heinz Janssen aus Kevelaer vor Ort, um die Gemälde privater Besitzer "unter die Lupe zu nehmen" und zu bewerten. Die Kosten liegen bei zehn Euro pro Exponat, aus organisatorischen Gründen können maximal vier Gemälde pro Person bewertet werden. Um mögliche Wartezeiten zu vermeiden, werden die Interessenten gebeten, sich für die Teilnahme an der Bewertung beim Fachbereich für Schule, Kultur und Stadtmarketing unter Telefon 02851 51187 anzumelden.

Drei Wochen später, am Samstag, 19. November, und Sonntag, 20. November, findet dann die Gemäldebörse statt. An diesem Wochenende haben Privatpersonen jeweils in der Zeit von 11 bis 17 Uhr Gelegenheit, Gemälde aus Privatbesitz im Museum zum Kauf anzubieten. Hier ist die Anzahl der angebotenen Bilder auf fünf pro Person beschränkt. Interessenten, die ihre Gemälde zum Kauf anbieten wollen, werden gebeten, sich bis spätestens Freitag, 6. November, anzumelden.

Das entsprechende Anmeldeformular ist ab sofort an der Infotheke im Rathaus oder im Internet unter www.stadt-rees.de in der Rubrik "Tourismus, Freizeit und Kultur", Unterpunkt "Veranstaltungen"/ "Gemäldebörse" erhältlich.

Darüber hinaus kann das Formular natürlich auch telefonisch im Kulturamt unter 02851 51187 angefordert werden.

(RP)
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