Emmerich Feuerwehr hatte Einsätze in Rees und Emmerich

Emmerich · Abgeknickte Äste, umgestürzte Bäume - das Sturmtief Zeljko lief vergleichsweise glimpflich ab.

 Auf der Weseler Straße trug der Löschzug Rees einen Baum ab, der auf die Fahrbahn zu stürzen drohte.

Auf der Weseler Straße trug der Löschzug Rees einen Baum ab, der auf die Fahrbahn zu stürzen drohte.

Foto: Michael Scholten

Das Sturmtief Zeljko führte am Samstag zu mehreren Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr im Reeser Stadtgebiet und in den Ortsteilen. Die Löschzüge Haldern und Millingen rückten zur Wertherbrucher Straße und zur Raiffeisenstraße aus, wo jeweils ein umgestürzter Baum die Straße blockierte. Beide Bäume wurden zerkleinert und fortgeräumt. Danach wurde der Löschzug Rees zur Weseler Straße gerufen, wo ein Baum auf die Fahrbahn zu stürzen drohte. Auch dieser Baum wurde zersägt und abgetragen.

Wenig später wurde in Empel ein drohender Sturmschaden begutachtet. Die Einsatzkräfte erkannten aber, dass von dem Baum keine Gefahr ausging, und mussten nicht tätig werden.

Ganz ähnlich war die Situation in Emmerich. Auf der L7 (ehemals B8) entfernten Autofahrer heruntergefallene Äste. Ein Durchkommen über den Wildweg in Richtung Hochelten war nur schwer möglich. Dauereinsatz hieß es für den Löschzug Elten an der Bergstraße, Linden- Hindenburg- und Birkenallee. In Hüthum wurde ein Akazienbaum vom heftigen Wind in zwei Teile zerlegt und fiel auf einen unbenutzten Parkplatz an der Ketteler Straße sowie auf einen abgestellten Pkw-Hänger. Die Hüthumer Löschgruppe der Feuerwehr Emmerich war umgehend zur Stelle und machte die Straße wieder befahrbar.

(ms/DK/miry)
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