Emmerich Familien-Bündnis nimmt Busse und Bahnen ins Visier

Emmerich · Das Emmericher Bündnis für Familien will verstärkt den Zustand von Haltestellen beobachten, an denen sich Schüler aufhalten. Auch Verspätungen im Regionalverkehr, der ja ebenfalls von Schülern genutzt wird, sollen angegangen werden.

Das ist nur ein Ergebnis des jüngsten Treffens der Gruppe. Sie hat sich bekanntlich die Förderung und Unterstützung von Familien in der Stadt auf die Fahnen geschrieben.

Weil das Alltagsleben von Familien auch durch städtische Strukturen beeinflusst wird, wollen sich die Familien-Aktivisten auch beim "Integrierten Stadtentwicklungskonzept", das derzeit für Emmerich erstellt wird, einbringen.

Ein weiteres Thema in diesen Jahr wird auch häusliche Gewalt sein. Deshalb wird sich das Familienbündnis auch am Runden Tisch beteiligen, den es in Emmerich dazu bereits seit geraumer Zeit gibt.

Ein weiteres Thema sind die sogenannten Seniorengesellschafter. Die Fortbildung dazu wird im Haus der Familie bereits im vierten Jahr angeboten. Es handelt sich um Menschen, die Älteren im Alltag mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Nachfrage ist stetig gewachsen.

Bei der Versammlung war auch Bürgermeister Peter Hinze vertreten. Er ist jetzt Schirmherr des Bündnisses und wurde gebeten, Flyer der Organisation im Rathaus auslegen zu lassen.

(RP)
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