Rees Europa zu Gast am Gymnasium

Rees · Am Gymnasium Aspel ist gerade Europa zu Gast. Die Schule hatte im Rahmen des "Erasmus+"-Projekts eingeladen, vier andere Schulen sind der Einladung gefolgt: Jeweils zwei Lehrer und sechs Schüler aus Ibiza, Nesodden, Amersforth und Poznan sind derzeit in Rees.

Zusammen mit sechs Schülern des Gymnasiums arbeiten sie am "Cities-Projekt" und verfolgen die Stadtentwicklung von der Antike bis zur späten Neuzeit. Dazu besuchen sie außerschulische Lernorte und besichtigen fünf Städte (Rees, Xanten, Münster, Essen, Duisburg). Das Ganze soll in eine Ausstellung münden, die heute Abend in der schuleigenen Aspellounge stattfindet. Hier können die übrigen Lehrer und Eltern der Schüler begutachten, woran die gesamte Woche gearbeitet wurde: an einer Broschüre, die die Entwicklung der Städte und Heimatstädte der Schüler im Laufe der vergangenen 2000 Jahre aufzeigt.

"Erasmus+" ist ein EU-Projekt für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport und am 1. Januar 2014 in Kraft getreten. Im Vordergrund steht die Förderung der Mobilität zu Lernzwecken und zur transnationalen Zusammenarbeit.

(RP)
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