Duisburg Wie man Depressionen wirksam begegnen kann

Duisburg · Wenn im Frühling die Seele nicht aufblühen will, fragen sich nicht wenige Menschen: Was ist mit mir los? Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei Senioren. Die gute Nachricht: Es gibt Hilfen. Im AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte können die Besucher des Themennachmittags "Wege aus der Depression im Alter" mehr darüber erfahren, und zwar am heutigen Mittwoch, 27. April von 14. 30 bis 17 Uhr an der Claubergstraße 20 - 22. Der Eintritt ist frei.

Das Netzwerk Gesundheitstreff Mitte setzt das Wegzeichen aus der Krise in Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression und der Kommunalen Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg. Zum Programm gehört ein Vortrag von Dr. Fionn Kurtz über erste Warnzeichen und eine geeignete Vorbeugung. Der Facharzt weist auf die Bedeutung der Angehörigen beim Umgang mit der Krankheit hin. Nach einer Pause mit der Entspannungspädagogin Susanne Beckmann beantwortet Dr. Kurtz die Fragen der Zuhörer. Sozialpädagoge Dietmar Reinberger vom Bündnis gegen Depression in Duisburg stellt in seinem Vortrag das tragende Netz von Erfahrungs- und Selbsthilfegruppen vor. Über Behandlung durch Ergotherapie spricht zum Abschluss die Expertin Siegrid Karkossa vom Regenbogen Duisburg.

Fragen und weitere Informationen: Inge Klein, Leiterin des AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte, Telefon: 0203 98572610.

(RP)
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