Duisburg Werke von 50 Duisburger Künstlern

Duisburg · Erhöhte Künstlerdichte in der Cubus Kunsthalle an der Friedrich-Wilhelm-Straße 64 (im Kantpark): Nicht weniger als 50 Künstler, überwiegend aus Duisburg, von Petra Anders über Größen wie Gerhard Losemann und Neulinge wie Susan Oldenkott-Behmer bis Barbara Wolf, zeigen dort jetzt noch bis zum 31. Januar einige ihrer jüngsten Werke.

 Einige der insgesamt 50 am Kunstmarkt aktiv beteiligten Künstler waren gestern noch mit dem Aufbau der Ausstellung beschäftigt.

Einige der insgesamt 50 am Kunstmarkt aktiv beteiligten Künstler waren gestern noch mit dem Aufbau der Ausstellung beschäftigt.

Foto: Christoph reichwein

Der Duisburger Kunstmarkt findet bei Cubus alle Jahre wieder parallel zum Duisburger Weihnachtsmarkt statt und ist seit über zehn Jahren ein fester Bestandteil im Kulturkalender unserer Stadt. Er bietet vor allem Duisburger Künstlern eine Möglichkeit, ihre Arbeit einem breiten Publikum vorzustellen und gibt dem interessierten Besucher Einblicke in das hiesige Kunstschaffen. Der Kunstmarkt wurde auch in diesem Jahr wieder in enger Zusammenarbeit mit der Intereressengemeinschaft Duisburger Künstler organisiert. Die Kunstwerke kosten zwischen 50 und 500 Euro. Sie spannen den Bogen über Malerei, Grafik, Zeichnung und Fotografie zur Skulptur und Plastik. Ein kleiner Raum dient in diesem Jahr dem Verkauf von "Werken" von Flüchtlingskindern. Der Erlös kommt dem Verein "mehrflüchtlingshilfe" zu Gute, der damit sein neu eröffnetes Flüchtlingscafé in Rheinhausen unterstützt. Samstags gibt es begleitend zum Kunstmarkt jeweils von 15 bis 17 Uhr Kinderworkshops, in denen - nach einer Kunstrallye durch den Kunstmarkt - angeleitet von Künstlern und Pädagogen kreativ gestaltet wird.

Für die Dauer des Kunstmarktes wird das Kunstkabinett bei Cubus zum Mercator-Raum. Gezeigt werden Karten und Atlanten, die Klaus Becker von der Bürgerstiftung und Mercatorgesellschaft zusammengetragen hat. An den Sonntagen nach Weihnachten kann man hier Atlanten vorbeibringen, zeigen und vielleicht auch tauschen. Die Sammlung soll dann später in das Kaminzimmer im rekonstruierten historischen Mercatorhaus kommen. An einigen Sonntagen, jeweils ab 15 Uhr, werden bei Cubus Kartographen, Kunsthistoriker, Vermessungsingenieure und andere Experten ihr Wissen über Karten und Atlanten teilen.

Eröffnet wird der Kunstmarkt am morgigen Sonntag, 13. Dezember, um 16 Uhr, durch Kulturdezernent Thomas Krützberg. Geöffnet ist dann mittwochs bis sonntags, jeweils von 14 bis 18 Uhr.

Der Eintritt ist frei, nur die Kinderworkshops kosten vier Euro.

(hod)
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