Duisburg Trinkwasser könnte nach Chlor riechen

Duisburg · Die Stadtwerke führen derzeit eine turnusmäßige Wartung der Aktivkohlefilter in ihrem Wasserwerk Wittlaer durch. Dazu werden dem Trinkwasser geringe Mengen an Chlor zugegeben.

Es handele sich um eine Vorsichtsmaßnahme, so die Stadtwerke und weisen darauf hin, dass das Trinkwasser nach Chlor riechen könnte. "Das ist gesundheitlich unbedenklich, die Qualität des Trinkwassers wird dadurch nicht beeinträchtigt", versichert Thomas Oertel, Leiter Wassergewinnung der Stadtwerke Duisburg. Die Stadtwerke versorgen in Duisburg etwa 250 000 Haushalte mit Trinkwasser. Gewonnen wird es in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in den Düsseldorfer Stadtteilen Wittlaer und Bockum befinden.

Grundwasser wird dort über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Versorgungsnetz eingespeist. Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über eine Pipeline aus dem Halterner Stausee im Kreis Recklinghausen. In regelmäßigen Intervallen entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet. Diese Proben werden in einem Labor geprüft, um die hohe Qualität des Trinkwassers sicherzustellen.

(RP)
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