Duisburg Stolz auf "Made in Duisburg"

Duisburg · Neue Broschüre zeigt die Stärken der erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen.

 Die Verantwortlichen präsentieren die Broschüre.

Die Verantwortlichen präsentieren die Broschüre.

Foto: Hendrik Grzebatzki / IHK

"Trotz aller Veränderung, die der Strukturwandel mit sich bringt, ist Duisburg weiterhin Stahlstandort Nummer eins in Europa. Und darauf sind wir stolz. Wir bekennen uns zum Industriestandort, der Arbeitsplätze sichert und neue schafft", betont Oberbürgermeister Sören Link im Vorwort der neu erschienen Publikation "Made in Duisburg". Verlegt von Stünings Medien und herausgegeben von Volker Neumann in Kooperation mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg und der Industrie- und Handelskammer beträgt die Auflage 8500. Hierin verortet sind kleine und mittlere, aber auch große Unternehmen, die dem produzierenden Gewerbe in Duisburg ihr Gesicht verleihen. "Sie bilden das Rückgrat unseres Wirtschaftsstandortes und sind ebenfalls wichtige Botschafter der Marke 'Duisburg'", bekräftigt Link.

Die Standortbroschüre "Made in Duisburg" bietet einen Überblick über die am Wirtschaftsstandort vorhandene unternehmerische Kompetenz und liefert damit nicht nur Informationen, sondern auch Hinweise für alle diejenigen, die demnächst einen Auftrag zu vergeben haben oder Kooperationspartner "vor der eigenen Haustüre" suchen. Zielgruppe sind neben Unternehmern auch interessierte Bürger.

Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer, hebt die gute Vernetzung der Duisburger Unternehmen hervor: "Produkte 'Made in Duisburg' gehen von hier aus über die Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasser und den Luftweg in die ganze Welt. Wir haben Europas größten Binnenhafen vor der Haustür, deswegen gehören wir zu den bedeutendsten Logistikdrehscheiben weltweit. Die enge Vernetzung zwischen Forschung und Wirtschaft gehört genauso zu den Standortvorteilen, die Duisburg seinen Unternehmen zu bieten hat. Die Publikation macht das Potenzial und die Vielfalt an Produkten und Unternehmen unserer Stadt sichtbar."

"Weil wir auf die hier ansässigen Player stolz sind, wollen wir dies auch selbstbewusst zeigen. Erst recht, da sich bei uns auch viele Hidden Champions auf internationalen Märkten erfolgreich etabliert haben", so Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung. "Die Industrie war nicht nur für Vergangenheit und Gegenwart unserer Stadt wichtig. Die Industrie ist auch der entscheidende Baustein für Duisburgs Zukunft. Das zeigt 'Made in Duisburg'", unterstreicht der Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, Wolfgang Schmitz.

Wer jetzt neugierig geworden ist auf "Made in Duisburg", der kann die Publikation kostenfrei abholen: beim Unternehmerverband, bei der GFW Duisburg, bei der Volkshochschule Duisburg und bei der Stadtbibliothek. Abrufbar ist die Broschüre auch als Download unter http://stuenings.de/

(RP)
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