Sportpark Duisburg Hochspringer an der Wand

Duisburg · Nachdem im vergangenen Frühjahr der Startturm an der Regattabahn mit frischen Farben versehen worden war, war nun das Gebäude des Leichtathletikstadions im Sportpark Duisburg an der Reihe. Der bei DuisburgSport für frische Farben zuständige Mitarbeiter Udo Labisch zeigte sich in der Gestaltung kreativ. Da die weißen Wände im Vorraum der Umkleiden und im Treppenhaus durch verschmutze Hände, Trikots sowie Sporttaschen immer unansehnlicher geworden waren, musste eine dauerhafte Lösung her. Und so ließ Labisch mehr als vier Wochen lang seiner Airbrush-Pistole freien Lauf.

Nachdem im vergangenen Frühjahr der Startturm an der Regattabahn mit frischen Farben versehen worden war, war nun das Gebäude des Leichtathletikstadions im Sportpark Duisburg an der Reihe. Der bei DuisburgSport für frische Farben zuständige Mitarbeiter Udo Labisch zeigte sich in der Gestaltung kreativ. Da die weißen Wände im Vorraum der Umkleiden und im Treppenhaus durch verschmutze Hände, Trikots sowie Sporttaschen immer unansehnlicher geworden waren, musste eine dauerhafte Lösung her. Und so ließ Labisch mehr als vier Wochen lang seiner Airbrush-Pistole freien Lauf.

"Als Wertschätzung der Nutzer unserer Anlage haben wir uns natürlich für Motive der Leichtathletik entschieden", erklärt Sportdezernent Reinhold Spaniel. Und so finden sich die Disziplinen Diskus-, Hammer- und Speerwurf, Kugelstoßen, Laufen (Hürde und Flachstrecke) sowie Hoch- und Weitsprung an den Wänden wieder. Dabei erreichen die Werke von Labisch erhebliche Dimensionen. Der Stabhochspringer schraubt sich im Treppenhaus tatsächlich viereinhalb Meter hoch in die Luft, das Feld der Läuferinnen kommt auf sechs Meter Breite und eine weitere Collage misst acht Meter in der Breite sowie zweieinhalb Meter in der Höhe.

"Final habe ich alle Bilder mit einem Schutzanstrich versiegelt, so dass ihnen Schmutz nicht viel anhaben kann", erläutert Labisch. Duisburg-Sport-Betriebsleiter Jürgen Dietz ist zufrieden: "Es ist klasse, einen so kreativen Mitarbeiter zu haben. Er hat großartige Arbeit geleistet - und das zum Selbstkostenpreis."

(RP)
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