Landschaftspark Der richtige Rebenschnitt am Hochofen

Duisburg · Weinbau ist Handwerk. Da sind sich selbst die Königinnen aus Baden und Württemberg nicht zu schade, die Reben persönlich zu schneiden. Im Duisburger Weinberg "Emscher Hanglage" legten die badische Hoheit Isabella Vetter und ihre württembergische Amtskollegin Mara Walz, beide verliehen den BW Classics in der Kraftzentrale majestätischen Glanz, persönlich Hand an.

 Die beiden Weinköniginnen Isabella Vetter und Mara Waltz legten selbst Hand an bei den Reben der "Emscher Hanglage" im Schatten der Meidericher Hochöfen.

Die beiden Weinköniginnen Isabella Vetter und Mara Waltz legten selbst Hand an bei den Reben der "Emscher Hanglage" im Schatten der Meidericher Hochöfen.

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Weinbau ist Handwerk. Da sind sich selbst die Königinnen aus Baden und Württemberg nicht zu schade, die Reben persönlich zu schneiden. Im Duisburger Weinberg "Emscher Hanglage" legten die badische Hoheit Isabella Vetter und ihre württembergische Amtskollegin Mara Walz, beide verliehen den BW Classics in der Kraftzentrale majestätischen Glanz, persönlich Hand an.

Die beiden Königinnen machten die 75 Rebstöcke direkt am Landschaftspark Duisburg-Nord fit für das Frühjahr und für die erhoffte erste Lese in diesem Herbst. Nach der Arbeit mit entsprechendem Werkzeug und Krone im Weinberg zeigten Isabella Vetter und Mara Walz auf weitere Weise ihr Weinwissen. Bei den BW Classics in der Kraftzentrale des schönsten Parks Deutschlands brachten sie als Leiterinnen von zwei Weinseminaren am vorletzten Wochenende die Kenner auf den Geschmack des Südens. Auch da hatten sie alle Hände voll zu tun.

Mehr als 3700 Messegäste während der beiden Messetage sorgten für reichlich Andrang an den Ständen der 65 Winzer und Weingärtner. Zu dem Muss-man-gesehen-haben-Orten gehört natürlich der Blick übers Revier von der Plattform des Hochofens 5.

Für die beiden Weinköniginnen war es der erste Besuch in Duisburg. Beide zeigten sich hinterher beeindruckt. Mara Walz sagte nach der Privatführung: "Das ist ein Ort mit Seele, geprägt von harter Arbeit." Isabella Vetter hob vor allem den Kontrast hervor.

"Direkt neben dem Park liegt ein Bauernhof und man sieht so viel Grün. Zugleich ist immer auch die Industrie im Blick. Das ist schon außergewöhnlich."

(RP)
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