German Design Award Behindertenwerkstatt nominiert

Duisburg · Der "Rat für Formgebung" verleiht ausgehend von einer namhaften und internationalen Experten-Jury einen der höchsten Preise: den German Design Award.

 Roselyne Rogg freut sich über die Auszeichnung.

Roselyne Rogg freut sich über die Auszeichnung.

Foto: Probst

Alle Vorschläge, die eingereicht werden, müssen den hohen Ansprüchen der Expertenjury genügen. Die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) ist für die Rubrik "Event" nominiert. "Wir freuen uns über die Nominierung, allein diese ist schon eine unglaublich schöne und würdigende Auszeichnung", sagt Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Mit der Fashion-Show der WfbM "esthétique" im Oktober 2015 wurde ein Statement gesetzt: Menschen mit und ohne Behinderung wurden zu Profi-Models, internationaler Charakter durch das Mitwirken der Designer aus New York, Mailand und Kopenhagen, Jungdesigner aus der Werkstatt, eine beeindruckende Bühnenshow und tolles Catering. Und die Stimmung, die war mitreißend. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Design-Messe "Ambiente" in 2017 statt. Mehr dazu auch auf dem werkstatteigenen Blog: www.wfbmblog.com

(RP)
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