Duisburg Sprudelndes Patenkind für Duisport

Duisburg · Der Betrieb der öffentlichen Brunnen im Stadtgebiet ist teuer und gestaltet sich in anbetracht der angespannten Haushaltslage der Stadt immer schwieriger. Im Haushalt stehen lediglich 80 000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Da trifft es sich gut, dass Duisport, die Duisburger Hafengesellschaft, die Vorreiterrolle übernommen hat und seit gestern Pate für den Mercatorbrunnen vor dem Rathaus ist. Sie übernimmt die Kosten für den Betrieb, die Unterhaltung und für kleinere Instandsetzungen. Im Gegenzug hat sie eine Tafel am Brunnen anbringen dürfen.

 Am Mercatorbrunnen (von links): Carsten Tum, Erich Staake und Sören Link.

Am Mercatorbrunnen (von links): Carsten Tum, Erich Staake und Sören Link.

Foto: Stadt Duisburg

"Die Duisburger Brunnenmeile zählt zu den Wahrzeichen der Stadt Duisburg. Als regional verwurzeltes Unternehmen war es uns daher ein besonderes Anliegen, eine Brunnenpatenschaft zu übernehmen", betonte Hafen-Chef Erich Staake. Auch für weitere Brunnen (im gesamten Stadtgebiet) werden noch Paten gesucht. Wer sich dafür interessiert, kann sich an das Stadtentwicklungsdezernat wenden (Telefon 0203 283-2041 oder an mainka@stadt-duisburg.de per E-Mail).

(RP)
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