Geschäftsführer Bernd Maas MSV Duisburg muss auch um Drittliga-Lizenz kämpfen

Während andere Zweitligisten vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) bereits einen positiven Lizenz-Bescheid für die Dritte Liga bekommen haben, müssen die Verantwortlichen des MSV Duisburg noch warten.

 MSV-Geschäftsführer Bernd Maas

MSV-Geschäftsführer Bernd Maas

Foto: Christoph Reichwein

"Da würde ich mich echt zu weit aus dem Fenster lehnen", antwortete MSV-Geschäftsführer Bernd Maas unserer Redaktion auf die Frage, ob er versprechen kann, dass der MSV im Falle eines Abstieges sicher in der Dritten Liga starten wird.

"Wenn ich das jetzt sagen würde, hätte ich den Druck aus der Tüte herausgenommen. Es ist noch etwas zu tun. Es muss mit verschiedenen Sponsoren gesprochen werden", sagte Maas. Heißt: Der Gang in die vierte Liga droht.

Duisburg ist vier Spieltage vor Saisonende Tabellenletzter in der 2. Bundesliga mit drei Punkten Rückstand auf des rettende Ufer. Für die 2. Liga hatte die Deutsche Fußball-Liga (DFL) dem MSV in dieser Woche die Lizenz unter Auflagen und Bedingungen erteilt.

Gegen die Bedingungen hat Maas Widerspruch eingelegt. Auch wenn diesem Antrag nicht gefolgt würde, sieht Maas die Lizenz für die 2. Liga nicht als gefährdet an: "Ich kann mich jetzt nicht hinstellen und sagen: Wir haben es schon. Aber wir werden es hinbekommen, wenn alle Beteiligten wieder an einem Strang ziehen", erklärte der Geschäftsführer.

Das vollständige Interview lesen Sie am Freitag in der Rheinischen Post, bei RP Online und schon heute Abend in der Rheinischen Post App.

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