Handball Die Rumelner besiegen auch den SC Bottrop

Handball · Ausgerechnet der Aufsteiger HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen ist mit inzwischen fünf Siegen aus fünf Spielen nach wie vor der Beste der Duisburger Handball-Landesligisten. Heute soll der neue Trainer für die OSC Wölfe Rheinhausen II vorgestellt werden. Dem Vernehmen nach soll es sich um Sascha Thomas handeln.

 Auch vom SC Bottrop ließ sich die HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen nicht aufhalten und verbuchte den fünften Sieg im fünften Spiel.

Auch vom SC Bottrop ließ sich die HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen nicht aufhalten und verbuchte den fünften Sieg im fünften Spiel.

Foto: Tanja Pickartz

HSG RW/TV Oberhausen - VfL Rheinhausen 29:20 (17:10)

VfL: Hüfken (7), Behnke (4), Wüsthoff, Gardijan (je 3), Bettgens (2), Geerkes. VfL-Trainer Sven Petersen musste eingestehen, dass sein Team die Partie in Oberhausen in der ersten Halbzeit verloren hat: "Oberhausen spielt schnellen und attraktiven Handball. Wir haben uns vor der Pause zu viele Fehler geleistet und so die erste Hälfte früh aus der Handgegeben."

HSG Ve/Ru/Ka - SC Bottrop 28:26 (18:10)

HSG: Hielscher (8/3), Gatza (7); Coß (6/1), Dickel (6), Nepicks.

Wie schon in den letzten Wochen legten die Gastgeber wieder los wie die Feuerwehr, sodass flugs eine deutliche 12:7-Führung auf der Anzeigetafel stand. "In der Pause hab ich meiner Mannschaft dann eingeschärft, dass sie nach dem Seitenwechsel nicht nachlassen sollen", ärgerte sich HSG-Trainer Peter Wiedemann sich dann doch ein wenig, dass sein Team genau dies tat. Die Schwächephase sorgte dafür, dass der SC wieder bis auf 18:10 und 19:15 heran kam. In der 50 Minute stand es 25:20 für die HSG und Bottrop stellte im Anschluss die Abwehr um. Zusätzlich leisteten sich die Rumelner diverse Fehler. "In der letzten Minute hatte ich glücklicherweise noch eine Karte. Also habe ich die Auszeit genommen und meinen Spielern gesagt, dass sie die Zeit runterspielen sollen. Das hat glücklicherweise funktioniert", konnte und wollte der Coach seinem Team aber keinen Vorwurf machen, dass zwischendurch ein Gang herunter geschaltet wurde.

TV Issum - OSC W. Rheinhausen II 27:14 (13:4)

OSC: Weidemüller (5), Wolfhagen (3), Bader, van Deventer (je 2), Fenzel, Schreiber.

Unter den Augen des Übergangstrainers Klaus Stephan erwischte die Zweitvertretung des OSC einen rabenschwarzen Tag.

VfB Homberg II - MTV Rh. Dinslaken II 27:25 (16:17)

VfB: Dürdoth (6/3), Murmann (4), Hanio, Kremer, Thiel (je 3), Braun, Mechmann, Ostroga, Pellinger (je 2).

Vor allem die beiden überragenden Torhüter hielten die Zweitvertretung des VfB immer wieder im Spiel. "Dabei hat Marcel Schneider zum ersten Mal seit seiner Schulterverletzung vor sechs Wochen wieder auf dem Parkett gestanden. Dennoch hat er uns vor besonders in der ersten Hälfte mehrfach gerettet", lobte VfB-Trainer Christian Wetteborn.

(RP)
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