Duisburg Seitenwechsel für toleranten Umgang

Duisburg · Im Rahmen des seit 2014 erfolgreich durchgeführten Projektes "Seitenwechsel" ermöglicht die Volksbank ihren Mitarbeitern in sozialen Einrichtungen zu hospitieren und dabei wertvolle Erfahrungen im Umgang mit anderen Menschen zu sammeln.

 Im Haus an der Flottenstraße in Beeck machen die Azubis interessante Erfahrungen.

Im Haus an der Flottenstraße in Beeck machen die Azubis interessante Erfahrungen.

Foto: Volksbank

Für die Banker bedeutet das Projekt, dass den Blick über den Berufsalltag einer Genossenschaftsbank hinaus lenken müssen. Der Fokus liegt hierbei klar auf dem toleranten und respektvollen Umgang mit älteren Menschen und Menschen mit Handicap. Regelmäßig nehmen daran auch die Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres sowie Mitarbeiter unterschiedlicher Fachabteilungen teil. So waren bei dem jüngsten "Seitenwechsel" an zwei Tagen neun Auszubildende der Volksbank Rhein-Ruhr bei der Evangelischen Altenhilfe Duisburg in Beeck sowie in Homberg zu Gast. Sowohl die Bewohner des Heims als auch die angehenden Bankkaufleute profitierten von dieser Erfahrung. Das Kreditinstitut will auf diesem Wege erwirken, dass Toleranz von allen Mitarbeitern gelebt wird. Das das große Engagement der Auszubildenden in diesem Projekt ist Beleg dafür, damit fortzufahren.

Im Alltag begegnen die Mitarbeiter Kunden und Mitgliedern der Bank aus unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen, Herkunftsländern, Religionen aber auch unterschiedlichen Alters. Toleranz ist dabei oft unverzichtbar und täglich gefordert, ob bewusst oder unbewusst. Dieser Wert bedeutet für das Kreditinstitut Respekt, Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme sowie die Offenheit für andere Meinungen und darüber hinaus die Akzeptanz differenzierter Sichtweisen. Die Volksbank Rhein-Ruhr verbindet damit aber auch die Anerkennung von Gleichberechtigung jeglicher Art. Ein wichtiger Kernpunkt in der genossenschaftlichen Beratung sei daher eine offene und transparente Kommunikation. Im gerechten Umgang miteinander bestimmten Gleichbehandlung, Chancengleichheit und Wertschätzung das Handeln, so das Unternehmen. Zudem fördere das Kreditinstitut auch außerhalb des Geschäftsbetriebs das Bewusstsein seiner Mitarbeiter für das Thema Toleranz.

(RP)
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