Duisburg Olympia-Initiative: Rudern und Fußball in Duisburg

Duisburg · Gestern fand in der Staatskanzlei in Düsseldorf die erste Präsentation der Rhein Ruhr Olympic City-Initiative 2032 statt, an der Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel stellvertretend für Oberbürgermeister Sören Link für die Stadt Duisburg teilnahm. Für eine städteübergreifende Bewerbung des Gebiets Rhein und Ruhr für die Olympischen Spiele ist die Stadt Duisburg als Austragungsstätte für Kanu, Kanuslalom, Fußball und Rudern vorgesehen.

"Wir unterstützen die Initiative für nachhaltige Spiele in der Region. Duisburg ist eine Sportstadt mit hervorragenden Spielstätten. Dass wir sportliche Großereignisse organisieren können, haben wir nicht nur bei der Universiade 1989 oder den World Games 2005 gezeigt", ließ OB Sören Link erklären. Und olympiareif sei die Wasserwelt Wedau mit der Regattabahn und dem Parallelkanal allemal. Dort gebe es regelmäßig internationale Großveranstaltungen auf Weltklasseniveau. "Ich denke, auch die sportbegeisterten Duisburger würden Olympia gerne im Pott sehen. Die Frage der Finanzierung ist natürlich ein andere, da wären das Land und Sponsoren gefragt".

Was Wimbledon für Tennis oder der Luzerner Rotsee für den Rudersport sei, das sei für Kanuten Duisburg, ergänzte Stadtdirektor Reinhold Spaniel. "Dieser Satz stammt von José Perurena López, Präsident des Internationalen Kanuverbands und er liegt damit absolut richtig."

In insgesamt 13 Städten sollen nach dem bisherigen Konzept der Rhein-Ruhr-Olympic-City-Initiative künftig Sportler um Gold, Silber und Bronze kämpfen.

(RP)
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