Duisburg Ohne Speicherung nicht ökonomisch

Duisburg · "Energie im Spannungsfeld zwischen Politik und Wirtschaft" in Serm.

Unter dem Titel "Energie im Spannungsfeld zwischen Politik und Wirtschaft" veranstaltete die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU Duisburg im Landgasthof Schenke in Serm eine Diskussionsveranstaltung, Dieses aktuelle Thema bewegt die Mittelständler, wie MIT-Vorsitzender Benno Lensdorf und Wolfgang Schwertner, der vor zwei Jahren den MIT-Süd-Tisch ins Leben rief, betonten. Referenten des Abends war Christof Schifferings, technischer Vorstand der Stadtwerke und Bundestagsabgeordneter Steffen Kanitz, u.a. Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

Während der Überleitung zu Christof Schifferings hob Lensdorf hervor, dass große Energie-Unternehmen ums Überleben kämpfen. Seit der Energiewende haben sich für sie unvorhersehbare Probleme entwickelt. Schifferings erläuterte, dass der Atomausstieg und die Reduktion der CO2-Werte im Vordergrund der Energiewende stehen würden. Die Folge seien aber überhöhte Kosten bei den regenerativen Energien und kostenineffizient. Es sei fraglich, ob es richtig sei, erst Windräder zu installieren und dann die Transportnetze auszubauen.

Fazit des Vortrages war zum Schluss, dass regenerative und konventionelle Energien ohne Speicherung auf Dauer nicht finanziert werden können.

(RP)
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