Duisburg Neues Pfarrheim wird eingeweiht

Duisburg · Homberg (skai) Die Pfarrgemeinde St. Johannes weiht morgen ihr neues Pfarrheim neben der Kirche an der Augusta-/Ecke Marienstraße ein. Los geht es um 11 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche. Im Anschluss ziehen alle von der Kirche in das neue Pfarrheim. Dort wird Pastor Thomas Großeit die Räume segnen und ihrer Bestimmung übergeben. Das Haus bleibt bis 18 Uhr für Besichtigungen geöffnet.

Homberg (skai) Die Pfarrgemeinde St. Johannes weiht morgen ihr neues Pfarrheim neben der Kirche an der Augusta- /Ecke Marienstraße ein. Los geht es um 11 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche. Im Anschluss ziehen alle von der Kirche in das neue Pfarrheim. Dort wird Pastor Thomas Großeit die Räume segnen und ihrer Bestimmung übergeben. Das Haus bleibt bis 18 Uhr für Besichtigungen geöffnet.

Auf drei Ebenen

Fast anderthalb Jahre nach dem ersten Spatenstich war das Gebäude in dieser Woche fertiggestellt und eingerichtet worden. Auf drei Ebenen kann die Gemeinde sich künftig versammeln und Gemeinschaft pflegen. Das Erdgeschoss beherbergt einen Saal, die Küche, den Garderobenbereich und ein Behinderten-WC. Über die Treppe gelangt man auf eine Zwischenetage, auf der sich die Toilettenanlagen sowie Schränke für die einzelnen Gruppen der Gemeinde befinden. Im Obergeschoss befinden sich drei weitere Gruppenräume, die durch einen hellen, ins Foyer offenen Flurbereich verbunden sind. Auch eine kleine Küchenzeile ist im Obergeschoss zu finden.

Zwischen dem Pfarrheim und der Kirche ist ein neuer Platz entstanden. Die alte Platanenallee und die neuangelegte Lorbeerhecke frieden den Platz zu beiden Seiten ein. Für Besucher des Pfarrheims und der Kirche sind 26 Stellplätze neben dem Pfarrheim entstanden. Das ökumenische Friedenskreuz hat seinen neuen Platz zwischen dem Pfarrheim und dem neuen Parkplatz gefunden.

Der Neubau des Pfarrheims wurde nötig, da das Bistum Münster bei Begehungen im Jahre 2001 den Pfarrsaal, das Jugendheim und das Vereinshaus als so baufällig eingestuft hatte, dass sich eine Investition in diese Gebäude nicht mehr rechnete. Daher wurde der Neubau eines Pfarrheims angeregt, 2005 wurde ein Wettbewerb für das Bauvorhaben ausgeschrieben. Michael van Ooyen, Architekt aus Straelen, erzielte den ersten Preis und wurde mit dem Bau beauftragt.

Neue Hausmeisterin

Ab dem 1. Dezember wird sich eine Hausmeisterin um das Gebäude kümmern. Alle Gruppen der Gemeinde sollen in dem neuen Haus eine Heimat finden. Die Räume sind multifunktional ausgestattet und können sowohl von den Senioren als auch von den Kindergruppen genutzt werden. Darauf ist Stefan Ricken, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, besonders stolz. „Die Tatsache, dass alle Generationen in diesem Haus ihre Heimat finden werden, birgt Chancen“, erklärt er. „Indem man einander begegnet, kann wirkliches Miteinander entstehen.“

Die Bauentwicklung kann auf der Homepage der Pfarrgemeinde im Bild betrachtet werden.

(RP)
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