Duisburg Neue Lösung für den Revierpark Mattlerbusch

Duisburg · Das vom Regionalverband Ruhr (RVR) vorgeschlagene Modell einer gemeinsamen Dachgesellschaft für die defizitären Freizeitparks im Ruhrgebiet steht, so Josef Wörmann, CDU-Ratsherr und Revierpark-Aufsichtsrat, vor dem Aus. Nachdem sich Dortmund frühzeitig von den Plänen verabschiedete, habe jetzt auch der Rat der Stadt Herne gegen die neue Gesellschaft gestimmt. "Die CDU-Fraktion als stärkste politische Kraft im Ruhrparlament sieht deshalb keine Chance mehr, die Verschmelzung der verbliebenen vier Parks zur Freizeitgesellschaft Ruhr zu realisieren", so Wörmann.

Für den Revierpark Mattlerbusch sei dies eine gute Nachricht, sagt der Duisburger CDU-Ratsherr, der als Aufsichtsrat der Freizeiteinrichtung im Duisburger Norden schon seit langem für eine andere Lösung kämpft. "Ich erwarte nun, dass der Regionalverband Ruhr einen belastbaren und von allen beteiligten Kommunen getragenen Vorschlag auf den Tisch legt. Sollte dies nicht passieren, muss sich der Rat der Stadt Duisburg erneut mit der Zukunft des Mattlerbuschs auseinandersetzen", fordert Josef Wörmann jetzt als Konsequenz auf die aktuelle Entwicklung.

(RP)
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