Duisburg Nachhaltige Ideen für die Parklandschaft

Duisburg · RVR begrüßt niederländische Studenten im Revierpark Mattlerbusch.

 Offensichtlich beste Stimmung herrschte beim Besuch der niederländischen Studenten im Revierpark.

Offensichtlich beste Stimmung herrschte beim Besuch der niederländischen Studenten im Revierpark.

Foto: RVR

Junge und frische Ideen von rund 100 holländischen Studierenden könnten in Zukunft zur Weiter- und Neuentwicklung der Revierparks des Regionalverbandes Ruhr (RVR) beitragen.

In der vergangenen Woche besuchten Studenten der Universität Breda den Revierpark Mattlerbusch in Duisburg, um in Workshops nachhaltige, innovative und zukunftsorientierte Entwürfe für die Frei- und Grünflächen der Parks zu entwerfen.

Der RVR bereitet die Gründung einer neuen Freizeitgesellschaft vor, mit den Revierparks Mattlerbusch, Vonderort, Nienhausen und dem Freizeitzentrum Kemnade. Er begrüßt daher die Unterstützung der Studierenden des Fachs "Freizeit- und Tourismus Management". Die Freiflächen der Parks sollen unter dem Arbeitstitel "Revierparks 2020" den zeitgemäßen Anforderungen an Gemeinwohl- und Freizeitbedürfnissen der Besucher angepasst werden. Die Gestaltung sollen die jungen Menschen durch ihre neuen Perspektiven und Innovationskraft fördern.

Wie die neuen Ideen zur Raumgestaltung, zu attraktiven Eventkonzepten oder zu neuen Freizeitangeboten zum Konzept "Revierparks 2020" beitragen werden, ist vorerst den kreativen Köpfen vorbehalten. Nachdem die Studenten an ihrem Workshop-Tag in Duisburg über die Metropole Ruhr, den Regionalverband Ruhr sowie über die Geschichte und Entwicklung der Revierparks informiert wurden, konnten sie sich ein eigenes Bild vom Revierpark Mattlerbusch machen.

In den nächsten drei Monaten werden die gesammelten Eindrücke in ihrem sogenannten "Imageneering-Seminar" an der niederländischen Universität ausgewertet, verarbeitet und zu Konzepten entwickelt. Die besten Entwürfe werden am 3. November mit dem "Imagineering Award" in Breda ausgezeichnet und können gegebenenfalls bis 2020 in den Revierparks umgesetzt werden.

(RP)
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